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Werra-Meißner-Kreis 1 (42)

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Die Geschichte der Unterbachmühle, heute als Gattermühle bekannt, lässt sich nicht mehr genau rekonstruieren. Vermutlich gehen ihre Anfänge bis ins 14. Jahrhundert zurück. Nach Art des Wasserlaufs auf das Mühlenrad (ein Teil des Baches verlief auf der Höhe der heutigen Straße und daher von oben auf das Mühlenrad) gehörte die Gattermühle zur „oberschlächtigen“ Bauart.

Quelle: Ortsprospekt Wanfried
Foto: D. Wetzestein www.plesseart.dewww.plesseart.de

Mit freundlicher Genehmigung des Tourismus-Zweckverband Eschwege-Meinhard-Wanfried

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Im Mittelalter besaß jeder Hausbesitzer einen Ledereimer, damit er bei einem Brand im eigenen Hause oder im Ort löschen helfen konnte. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich aus der Turnerbewegung die Feuerwehr. In Wanfried gab es ab dem 24. Mai 1837 eine Feuerlöschanstalt. Durch Bürgermeister Röder wurde im November 1854 eine neue Feuerlöschordnung herausgegeben, die jedoch noch unzureichend war. Damals zählte Wanfried 2000 Einwohner, von denen 334 namentlich in der Feuerlöschordnung aufgeführt waren.

Quelle: Ortsprospekt Wanfried
Foto: D. Wetzestein www.plesseart.dewww.plesseart.de

Mit freundlicher Genehmigung des Tourismus-Zweckverband Eschwege-Meinhard-Wanfried

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Das Wohnhaus, traufständig zur Marktstraße hin, ist in einem repräsentativen Fachwerkgefüge erbaut. An den Unterkanten der Schwellen und an den Füllhölzern sind Schiffskehlen mit Rundstab eingelegt. An den Eckständern sind Diamanten und Sonnenräder als Flachschnitzerei eingearbeitet, Symbole für Kraft und Stärke.

Quelle: Ortsprospekt Wanfried
Foto: D. Wetzestein www.plesseart.dewww.plesseart.de

Mit freundlicher Genehmigung des Tourismus-Zweckverband Eschwege-Meinhard-Wanfried

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Der Vorgängerbau (beim großen Stadtbrand 1626 vernichtet) war dem heiligen Nikolaus (Kurzform: Klaus) geweiht. Er galt als Schutzpatron für Seefahrer und Fischer. Das heutige Gebäude wurde um 1650 auf den alten Grundmauern errichtet. Es war aber niemals Kirche im kirchenrechtlichen Sinne. Das historische Fachwerkgebäude diente vorwiegend als Kloster, Lazarett und Hospital. Seit 1909 im Privatbesitz.

Quelle: Ortsprospekt Wanfried
Foto: D. Wetzestein www.plesseart.dewww.plesseart.de

Mit freundlicher Genehmigung des Tourismus-Zweckverband Eschwege-Meinhard-Wanfried

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Die Grundsteinlegung für die Turnhalle fand am 25. Oktober 1886 statt, die Einweihung erfolgte am 31. Dezember 1887. Es ist eine dem Ortsbild angepasste Fachwerkkonstruktion, die durch ihre Gleichmäßigkeit im Fachwerkgefüge auffällt.

Quelle: Ortsprospekt Wanfried
Foto: D. Wetzestein www.plesseart.dewww.plesseart.de

Mit freundlicher Genehmigung des Tourismus-Zweckverband Eschwege-Meinhard-Wanfried

Im Fachwerk-Musterhaus Wohnen zeigt Ihnen die Bürgergruppe, was Fachwerk bietet. Ökologische und wohngesunde Baustoffe wie Lehm, Hanf und Holzfaser, Leinöl- und Kalkprodukte wurden dort verarbeitet. Neueste LED-Technik und Lichtachsen im historischen Fachwerkhaus, Baujahr 1730, setzen modernes Wohnen stimmungsvoll in Szene.
Vom Knusperhaus zum Musterhaus:
Es ist ein Projekt, das so noch nie vorher umgesetzt wurde. Als Bürgermeister Wilhelm Gebhard im Februar 2010 das Fachwerkmusterhaus Wohnen nach Wanfried holte, wusste niemand, ob das kleine Zeitfenster von nicht einmal einem Jahr für Planung, Beschlüsse der politischen Gremien, Ausschreibungen und Ausführungen der Arbeiten ausreichen würde. Frei gewordene Fördergelder mussten bis Februar 2011 abgerechnet sein.
Aus einem jahrzehntelang leerstehenden Fachwerkhaus am historischen Platz „Auf der Börse“ wurde in etwas mehr als einem Jahr ein Schmuckstück. Die Bürgergruppe für den Erhalt Wanfrieder Häuser suchte dafür in kürzester Zeit ein geeignetes Haus aus, half bei der Planung und der Fertigstellung des Projektes.
Im und am Fachwerkhaus werden verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten demonstriert, Wandaufbauten, Dämmung, neue und alte wohngesunde Baumaterialien vorgestellt.
Für das einzige „Fachwerkmusterhaus Wohnen“ in Nordhessen gaben das Land Hessen und der Bund 73,16 Prozent Förderung aus dem Programm „Stadtumbau West“. Die ausführenden Handwerksbetriebe haben ihre Angebote zugunsten des Musterhauses so gering wie möglich gehalten. Namhafte Baustoffhersteller und Händler unterstützen das Projekt ebenfalls.
Die Arbeiten von Zimmermann, Elektroinstallateur, Maurer, Schreiner und Maler sind bald erledigt, jetzt stehen  Heizungsinstallation und Innendämmarbeiten auf dem Programm. In Kürze sollen Bauseminare für den Innenausbau angeboten und so eine praktische Nutzung innerhalb der Bauphase angeboten werden. Das Ständer’sche Haus kann dann zeigen, wie wertvoll Fachwerk ist.

www.buergergruppewanfried.de

Text & Foto: Diana Wetzestein www.plesseart.de

 

 

Freitag, 29 März 2013 11:19

Eschwege Tourist-Info

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Eschwege - Ein starkes Stück Werratal - Die jung gebliebene Fachwerkstadt Eschwege mit mehr als 1.000 reich verzierten Fachwerkhäusern mit herrlichen Flachschnitzereien im Altstadtkern lädt zu einer Reise in die Vergangenheit ein: das ehem. Landgrafenschloss mit Dietemann-Kunstuhr und Frau-Holle-Brunnen, das Alte Rathaus mit besonderen Flachschnitzereien und Glockenspiel, das Raiffeisenhaus, ein Fachwerk-Kleinod in der Altstadt, die Marktkirche St. Dionys mit Fürstengruft, die Neustädter Kirche mit Hessens bedeutendster Steinkanzel sowie der Nikolaiturm zum Besteigen sind einige Stationen des Stadtspaziergangs. Geschäfte, Gastronomie sowie Cafes laden in den Fußgängerzonen zum Bummeln und Verweilen ein. Der nahe gelegene Schulberg mit dem Sophien-Garten ist eine Oase der Ruhe mitten in der Altstadt. Weitere Attraktionen sind das Eschweger Zinnfigurenkabinett und das Stadtmuseum. Erlebnis-Stadtführungen sind terminiert, und regelmäßig sonntags und dienstags ist um 10.00 Uhr ein Stadtrundgang ab Tourist-Information von Mai – Oktober auf dem Programm. Schauen Sie im Online-Veranstaltungskalender www.werratal-tourismus.de. (Text: Deutsche Fachwerkstraße)

Tourist-Information
Eschwege - Meinhard - Wanfried
Hospitalplatz 16 - Eschwege
Telefon: 05651/331985
tourist-info@werratal-tourismus.de
www.werratal-tourismus.de
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Youtubekanal

Fachwerstra ƒe Logo 1024x307

Eschwege - Fachwerkstadt im Werratal: Stadtführungen für Einzelgäste von Mai bis Oktober; dienstags und sonntags um 10.00 Uhr ab Tourist-Information, Hospitalplatz 16, Eschwege. Erlebnisführungen/Themenführungen für Einzelgäste: ganzjährig, Termine im online Veranstaltungskalender www.werratal-tourismus.de oder Sie informieren sich in der Tourist-Information.

Mit dem Zimmermann auf Fachwerkwanderschaft: Eschweger Fachwerkhäuser werden nach Konstruktion, Schmuck und Symbolik begutachtet. Kennen Sie Eierstab und genaste Schiffskehlen? Entdecken Sie Fachwerkkunst, Symbolik, Flachschnitzereien und besteigen Sie den Nikolaiturm.

Eschweger allerlei - Szenen einer alten Stadt: Allerlei Überraschungen, allerlei Eschweger und allerlei Geschichten. Sie treffen z. B. den Landgraf Moritz, die Kanonissin, die schöne Eva, den Nachtwächter, Anne-Katrin, s` Martha und s`Lisschen.

Wie schmeckt Eschwege? Einfach lecker!: Erleben Sie Eschwege mal anders, mit der Ackerbürgerin "Martha". Sie schwatzt munter in "Blaad", will eigentlich ihrem "Henner" besuchen und reicht aus ihrem Handwagen an jeder Station einen Imbiss.

Sonntag, 03 März 2013 14:56

Video aus Eschwege

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Samstag, 12 Oktober 2013 13:07

Foto: Rathaus von Eschwege

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Sonntag, 13 Oktober 2013 09:53

Foto: Marktstraße 37

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Foto by A. Stützer

 

Ein ehemals freistehender viergeschossiger Rähmfachwerkbau mit leichten Geschossüberständen. Datierung an den Giebelfassaden von 1690.

 

Samstag, 12 Oktober 2013 13:09

Foto: Raiffeisenhaus in Eschwege

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Foto by A. Stützer

Sonntag, 13 Oktober 2013 10:20

kleiner Rundweg durch Eschwege

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Sonntag, 03 März 2013 15:07

Video aus Hessisch Lichtenau

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Sonntag, 13 Oktober 2013 11:22

Foto: altes Rathaus

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Sonntag, 13 Oktober 2013 11:39

Foto 655:Fachwerkhaus in Hessisch Lichtenau

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Fachwerkhaus in Hessisch Lichtenau

Montag, 13 Januar 2014 12:52

Hessisch Lichtenau Tourist-Info

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Urlaub im märchenhaften Ferienland der Frau Holle am Hohen Meißner
Im Herzen Deutschlands, ca. 25 km östlich von Kassel, im Naturpark Meißner Kaufunger Wald liegt Hessisch Lichtenau, ein malerisches Fachwerkstädtchen am Fuße des Hohen Meißners (754 m), der Heimat von Frau Holle. Hessisch Lichtenau bietet ein umfangreiches Freizeitangebot z. B. Stadtführungen, ausgeschilderte Radwanderwege, Hallenbad, Kindertheaterprogramm, Jahreskulturkalender, geführte Mountainbike-Touren, Wellness-Center, Wintersport (Langlauf und Abfahrt)... Außerdem bieten wir unseren Gästen preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten.

Hessisch Lichtenau
Landgrafenstraße 52
37235 Hessisch Lichtenau
Telefon: 05602/807-147
kultur-tourismus@hessisch-lichtenau.de
www.hessisch-lichtenau.info
Fachwerstra ƒe Logo 1024x307

Frau Holle Rundweg: "Frau Holle-Führung" Lassen Sie sich von Frau Holle auf eine Erlebnisreise entführen, die anhand von 12 Stationen die unterschiedlichsten Facetten dieser spannenden Figur zeigt. Ob als Freya, Frigga, Hulda oder Märchenfigur, sie ist Wächterin von Gut und Böse, die die Fleißigen belohnt und die Faulen bestraft. Bei der Führung läßt Frau Holle alle Gesichter wieder lebendig werden ...

Begeisterung fürs Fachwerk

Als Tochter eines Zimmermeisters, der bereits in der fünften Generation den Zimmereibetrieb in Wanfried führte, ist sie mit Holz und Zimmererzunft aufgewachsen. Die Journalistin hat sich auf dieses Thema spezialisiert, bereist die Fachwerkstädte Deutschlands und bringt mit diesem Internetauftritt die Fachwerkgästeführer unter einen Hut. 

Kompetenz durch Interesse

Ihr Interesse, mehr zu erfahren und die Botschaften der Zimmerer deuten zu können, hat sie zur Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte nach Fulda geführt. Jetzt ist sie in der Lage, die Botschaften ihrer Vorfahren von den Fassaden abzulesen und zu deuten. Sie hat einen Überblick über die Vielfältigkeit dieses Kulturgutes. Die Stadtführungen in Wanfried werden professionell von den Mitgliedern der Gästeführerzunft angeboten. Informationen finden Sie unter Städte/Wanfried.

Telefon: 0170 - 4126615
www.fachwerkagentur.dewww.fachwerkagentur.de
weitere Infos:
www.fachwerkgaestefuehrer.de