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Thüringen (219)

Herrenstraße 23, Mühlhausen: Baujahr: 1691, der Vorgängerbau fiel dem großen Stadtbrand im Jahr 1689 zum Opfer und wurde schon kurze Zeit später, im Jahr 1691 neu errichtet. Fachwerkhaus mit altdeutscher Balkenkonstruktion, Thüringer Leiter

Quelle: Thüringer Allgemeine, 25.11.2006, Hinter Fassaden (41) von Dieter Fechner
Foto: Ines Peterseim, Tourist Information Mühlhausen
Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Mühlhausen.

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Herrenstraße 24, Mühlhausen:
Die Geschichte des Vorgängerbaus lässt sich bis 1150 zurückverfolgen. Zu dieser Zeit war das Anwesen im Besitz der Fleischerfamilie Steinbach. Das Wappen findet sich im Rathaus, weil aus dieser Familie viele Ratsherren hervorgingen. Auch war dieses Haus einstiger Wohnsitz von Fabrikanten.

 

Quelle: Thüringer Allgemeine, 02.12.2006, Hinter Fassaden (42) von Dieter Fechner
Foto: Ines Peterseim, Tourist Information Mühlhausen
Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Mühlhausen.

Ratsstraße 23, Mühlhausen: Dieses Gebäude wird im Erdgeschoss von einer massiven Naturasteinwand getragen. Obwohl die Jahreszahl 1732 auf einen Barockbau deutet, sind die Natursteinwände und die Schmuckformen der Fachwerkfassade noch der Renaissance verpflichtet.

Hier sehen sie aufwendiges Schnitzwerk mit Taustab an Schwelle und Füllbrett, geschweifte Andreaskreuze mit Feuerpfanne

 

Quelle: Deutsche Fachwerkstraße – Regionalstrecke vom Harz zum Thüringer Wald
Foto: Ines Peterseim, Tourist Information Mühlhausen
Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Mühlhausen.

Foto von Metilsteiner (Diskussion) (Eigenes Werk) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.htmlhttp://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Als "Das Tor zur Rhön" liegt Vacha im Werragrund. Die steinerne "Brücke der Einheit" führt seit 1342 den Weg von Norden in die Stadt, bewacht durch Burg "Wendelstein", heute Stadtmuseum mit umfangreicher Puppensammlung. Als älteste Stadtsiedlung Westthüringens beherbergt Vacha zahlreiche Fachwerkbauten (z.T. 14 Jhd.). Den mittelalterlichen Markt beherrscht "Die Widemark", seit 1613 Amtssitz des Statthalters und ersten "Europabürgers" Caspar von Widemarkter, heute Rathaus und Verwaltungssitz. Die Reste des Servitenklosters bewahren bis heute ihre gotischen Wandmalereien. Gepflegte Unterkünfte und Gaststätten laden zum Erholen ein. Die urwüchsige Landschaft bietet Raum für erlebnisreiche Touren auf ausgeschilderten Rad- und Wanderwegen. Vacha ist traditioneller Ausgangspunkt für viele Ziele in Rhön und Thüringer Wald.

 

Vacha

Markt 4 36404 Vacha

Telefon: 036962/2610

allgemein@vgvacha.de

www.vacha.de

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 Erlebnisführung entlang der ehemaligen Grenze Treffpunkt ist das Rathaus (am historischen Markt) mit dem Vitusbrunnen, weiter geht's zum Spritzenhaus und der ehem. Marktschenke, vorbei an Apotheke und Alte Münze zum ehem. Gasthaus "Zur Rhön". Auf dem Weg zur Werrabrücke mit dem "Haus auf der Grenze" werden die Stadtkirche, Kemenate und ein jüdisches Tauchbad besucht. Abschließend kann noch die Burg Wendelstein mit Museum besichtigt werden.

Stadtverwaltung Ummerstadt
Markt 13

98663 Ummerstadt

http://www.ummerstadt.de/http://www.ummerstadt.de/

Fachwerkhaus in Jena. Mühle Maua.

 

 

Foto: „Mühle Maua 2014Mühle Maua 2014“ von indeedous - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Jena.

 

 

Foto: „Ammerbacherstraße 116Ammerbacherstraße 116“ von Claudia Sadewasser - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Jena. Gemeindehaus mit Brauhaus/Rathaus.

 

 

Foto: „Jena Laasan GemeindehausJena Laasan Gemeindehaus“ von indeedous - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Obermühle in Jena.

 

 

Foto: „Obermühle Leutra 2014Obermühle Leutra 2014“ von indeedous - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Alte Göhre/Stadtmuseum in Jena. Die Grundmauern der Göhre stammen aus dem 13. Jahrhundert. Das Gebäude wurde 1893 von Paul Göhre (1870–1954) erworben, der der heutige Namensgeber des Gebäudes ist. Die Marktmühle in der Saalstraße ließ Göhre 1907 durch ein stattliches neugotisches Haus mit Durchgang zum Markt ersetzen, und betrieb in den zusammenhängenden Gebäuden einen Weinhandel und ein Weinrestaurant, das bis mindestens 1917 existierte. Neben den Weinkellern am Griesbachgarten besaß er auch den Klosterhof.

Das Stadtmuseum selbst wurde 1901 auf Initiative des Kunsthistorikers Paul Weber gegründet und bereits zwei Jahre später konnte die erste Ausstellung eröffnet werden. Das Gebäude in der Weigelstraße und auch große Teile der Exponate des Museums wurden jedoch durch der Bombardierung der Stadt Jena im Zweiten Weltkrieg zerstört. Nach dem Krieg folgten Jahrzehnte kurzfristiger Provisorien, in denen das Museum an verschiedenen Orten der Stadt angesiedelt wurde, bis es 1988 in die Göhre am Marktplatz einzog.

Heute führt ein Zeitstrahl im Treppenhaus des Museums durch die vier Ausstellungsebenen zur Geschichte der Stadt von der Ur- und Frühzeit über die Ersterwähnung um 830/850 bis 1850. Betrachtet werden kann unter anderem die „Jenaer Lutherausgabe“, die sogar erfolgreicher war als diejenige aus Wittenberg, sowie die Jenaer „Wartburgfahne“ von 1816, auf der sich die deutschen Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold das erste Mal überhaupt vereint finden. Sonderausstellungen beleuchten Einzelaspekte wie die Geschichte Jenas als Buchstadt oder die Verwicklung in die Verbrechen des Zweiten Weltkriegs.

Das Museum verfügt weiterhin über umfangreiche Sammlungen zur Stadt- und Universitätsgeschichte, darunter Stadt- und Landschaftsansichten, Professorenbildnisse, Stammbuchblätter, Ansichten und Modelle Jenaer Gebäude, Exponate zur Schlacht von 1806 sowie eine Kunstsammlung vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Für wissenschaftliche Zwecke hält das Haus eine Bibliothek bereit. Das Treppenhaus des Museums öffnet sich zugleich zu einem neugotischen Erweiterungsbau, der „Neuen Göhre“, die die Ausstellungen der Kunstsammlung Jena beherbergt.

 

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Foto: GöhreJena01GöhreJena01“ von Selby - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Jena. Dobermannsches Haus.

 

 

Foto: „Dobermannsches WohnhausDobermannsches Wohnhaus“ von Oglobeda (talk) - Oglobeda (talk). Lizenziert unter Public domain über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Jena. Platanenhaus.

 

 

Foto: „Jena Platanenhaus Unterlauengasse9Jena Platanenhaus Unterlauengasse9“ von Photo: Andreas Praefcke - Eigenes Werk (own photograph). Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Jena.

 

 

Foto: „Vierzehnheiligen 1 in JenaVierzehnheiligen 1 in Jena“ von Claudia Sadewasser - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Bad Blankenburg. Stadtmühle mit Ausstattung.

 

 

Foto: „-2 Stadtmühle Bad Blankenburg 09-2 Stadtmühle Bad Blankenburg 09“ von NoRud - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Bad Blankenburg. Sog. Schhäferhaus (bei der Kirche).

 

 

Foto: „-93 Großgölitz sogenanntes Schäferhaus-93 Großgölitz sogenanntes Schäferhaus“ von NoRud - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Bad Blankenburg. Schäferhaus. Bestandteil Denkmalensemble "Ortslage Zeigerheim".

 

 

Foto: „-25 Schäferhaus-Bestandteil Denkmalensemble „Ortslage Zeigerheim“ Zeigerheim 4-25 Schäferhaus-Bestandteil Denkmalensemble „Ortslage Zeigerheim“ Zeigerheim 4“ von NoRud - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC-BY-SA 4.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Bad Blankenburg. Gehöft/Bestandteil Denkmalensemble "Ortslage Zeigerheim".

 

 

Foto: „-13 Gehöft-Bestandteil Denkmalensemble „Ortslage Zeigerheim“ Zeigerheim 12-13 Gehöft-Bestandteil Denkmalensemble „Ortslage Zeigerheim“ Zeigerheim 12“ von NoRud - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC-BY-SA 4.0 über Wikimedia Commons.