Melsungen (36)
Die Christuskirche der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Gemeinde wurde 1882 im neugotischen Stil erbaut.
©Text & Foto © Archiv Stadt Melsungen
Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Melsungen.
Das Heimatmuseum an der Bartenwetzer-Brücke ist seit 1986 im ehemaligen Elektrizitätswerk der Stadt untergebracht. Hier wird die Entwicklung der Stadt in Wort, Bild und durch Exponate interessant dargestellt.
Geöffnet: Ostern bis November samstags und sonntags von 15.00 – 17.00 Uhr (Gruppen nach Vereinbarung, 05661.3830)
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1595/96 erbaut unter Landgraf Moritz. Bei dieser Brücke handelt es sich um einen der schönsten Brückenbauten Hessens. Sie hat massive Pfeiler, welche auf einem Rost von Eichenpfählen stehen. Flußaufwärts sind sie mit starken Wellen- bzw. Eisbrechern versehen. Im Sandstein dieser alten Steinbogenbrücke wetzten früher die Waldarbeiter auf ihrem Gang in den nahen Stadtwald ihre Barten (Äxte), weshalb sie noch heute die Bartenwetzer-Brücke genannt wird.
Auf der Brücke befinden sich zwei Bronzefiguren, welche die Melsunger Symbolfigur, den „Bartenwetzer“, darstellen.
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Der alte Stadtkern Melsungens war von einer etwa 8 m hohen Ringmauer umschlossen, die Schießscharten, Türme und Tore aufwies sowie einen ungedeckten Wehrgang, der an der Innenseite entlang führte. Reste der Stadtmauer sind noch zu sehen (z.B. in der Flämmergasse, im Hinteren Eisfeld, hinter der Mühlenstraße und im Schloßpark). Teilweise wurde die Mauer in den Bau der Häuser einbezogen.
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Station 5: Älteste Fachwerkhäuser in Melsungen
geschrieben von StützerAudio:
Die beiden Häuser aus den Jahren 1423 bzw. 1426 sind die beiden ältesten Fachwerkhäuser der Stadt. Bei einem Blick in den Winkel zwischen beiden Häusern zeigen die traufhohen Ständer Schwertung und Zapfenschlösser, die mittelalterliche Geschossbauweise.
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Station 4: Patrizierhaus- Brückenstraße 5 Melsungen
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Das stattliche Haus, erbaut Ende des 17. Jh. (etwa 1687), besteht eindeutig aus zwei Bauteilen. Der größere Teil weist am ursprünglichen Ende, also ungefähr in der Mitte des heutigen Hauses, gebrochene Kanten auf. Bei diesem Haus handelt es sich um die ehemalige Rosen-Apotheke (Gründungsjahr 1703), das Stammhaus der Firma B.Braun Melsungen AG.
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Station 3: Patrizierhaus am Marktplatz Melsungen
geschrieben von StützerAudio:
Eines der stattlichsten Gebäude ist das Eckhaus Marktplatz/ Brückenstraße (Rathaus-Café), welches nach dem Großbrand von 1554 Ende des 16. Jh. erbaut wurde. Die beiden großen Zwerchgiebel weisen darauf hin, dass sich hier ursprünglich zwei Häuser unter einem Dach befanden. Das Haus weist prächtige Schnitzereien an den Füllhölzern zwischen den Stockwerken auf. An der Ecke zur Brückenstraße befindet sich eine fast lebensgroße Figur eines Mannes in der Tracht des ausgehenden 16. Jahrhunderts. Landläufig wird er als „Marktmeister“, der für den geregelten Ablauf des Markttages zu sorgen hatte, bezeichnet.
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Station 2: Patrizierhaus – Fritzlarer Straße 3 Melsungen
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Dieses besonders stattliche Patrizierhaus wurde um 1600 erbaut. Vom Reichtum des Bauherren zeugen die mächtigen Eichenbalken des Fachwerks, weshalb auch auf die sonst üblichen Strebbalken verzichtet wurde. Die Eckständer sind, in der für Melsunger Renaissance- und Barockbauten typischen Art, mit Zopf- und Fischgrätmustern verziert. Andreaskreuze, Rauten und Eierstab sind Symbole von Reichtum und Glück. Das auffälligste Merkmal dieses Hauses ist das mit reichen Schnitzereien verzierte Rundbogenportal.
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Station 1: Rathaus mit Bartenwetzerfigur in Melsungen
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Nach Zerstörung des Vorgängerbaues ist 1562 / 68 der heutige Bau entstanden. Das Rathaus, ein überaus stattlicher Fachwerkbau der Renaissance, ist ein reiner Rähmbau, der sich mit 3 Voll- und 2 Giebelgeschossen auf einem hohen Steinsockel zu beachtlicher Höhe (ca. 29m) erhebt. Im Turmaufbau zeigt sich um 12 und 18 Uhr der „Bartenwetzer”– die Symbolfigur der Stadt. Das Rathaus ist noch heute Sitz der Stadtverwaltung.
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