Das Museum befindet sich seit 1978 in dem historischen Bauernhaus "Am Thie", das im Jahre 1750 von dem Hugenotten Duvier als Dorfschmiede errichtet worden ist. Sammlungen volkstümlicher Arbeits- und Wirtschaftsgeräte.

http://www.museum-hoisdorf.de/

Stormarnsches Dorfmuseum
Sprenger Weg 1

22955 Hoisdorf

Freigegeben in Stormarn (Kreis)

Eine fast 500-jährige Rauchkate und ein Backhaus bilden den Kern einer Museumsanlage mit historischer Töpferei, Schmiede, Schreinerei, Buchdruckerei und Weberei.

http://www.museum-katharinenhof.de

 

Öffnungszeit:
Osterferien - Ende Okt. tgl. 11-17 ab 2010: Montag Ruhetag

Freigegeben in Ostholstein

Ziel ist es Denkmale und stadtbildprägende Strukturen und Flächen in unserer Stadt zu erhalten bzw. wieder instand zu setzen. Der Förderverein Mündener Altstadt e.V. ist ein Zusammenschluss von Bürgern und Freunden der Stadt Hann. Münden, die ihre über 850 Jahre alte Stadt bewahren und lebenswert erhalten wollen. Die Geschichte und die alten Bauten sind das Kapital von  Hann. Münden! Wir werben für Hann. Münden um Interessenten für leer stehende Häuser und damit willkommene Neubürger zu gewinnen.

www.9mal24.de

Das heutige Fachwerkhaus Speckstraße 7 ist ein Konglomerat aus verschiedenen Bauphasen. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts (1867 oder 1895) waren es zwei Häuser – der linke Teil hatte die Nr. 512, der rechte die Nr. 513. Bereits seit 1779, so archivalisch bewiesen, gehören beide Gebäude einem Besitzer. Sowohl im ausgehenden 18. Jahrhundert, als auch im ausgehenden 19. Jahrhundert ist nachweisbar, dass die Eigentümer der Lohgerberei und dem Lederhandel, im ausgehenden 19. Jahrhundert auch der Lederfabrikation nachgingen. 

Freigegeben in Hann.Münden

Audio deutsch:

Im Jahr 1783 ließ der Wirt Georg Ludwig Rosenbach drei von ihm erworbene Gebäude auf der Stadt­mauer abbrechen, um dort das Hotel „Neues Sydekum“ errichten zu können. Das mächtige 11-achsige Gebäude prägt bis heute die Uferansicht von der Werra.
Bereits 1847 erwarben die wohlhabenden Mündener Kaufleute Eduard Wüstenfeld, Gustav Baurmeister und Carl Willmann das Gebäude, überschrieben es 1849 an den Gesellschaftsverein Sydekum und bauten das Haus noch im gleichen Jahr zu einem Ort für kulturelle und gesellschaftliche Ereignisse um. Dazu wurde die Decke zwischen dem 2. Obergeschoss und dem Dachgeschoss auf­gebrochen und ein Saal über beide Etagen mit umlaufender Galerie geschaffen. Im Außenbau wurde das Mansarddach im mittleren Bereich auf beiden Seiten aufgelöst und die Außenwände aufgestockt. Dieser Vorgang ist am Gebäude noch heute sehr gut ablesbar. Der Aufstockung auf der Straßenseite zur Sydekumstraße fehlt die typische Geschossauskragung im Zwerchhausbereich, auf der Werra­seite wirkt der Bau durch die Durchdringung der Mansarde leider etwas unproportioniert. In diesem Zusammenhang wurde das Gebäude wohl dem Zeitgeschmack entsprechend  verputzt, worauf noch Beilspuren im Fachwerk hinweisen.
Ab 1922 nutzte die Methodistische Gemeinde Hannoversch Münden den zu diesem Zeitpunkt leer stehenden Bau als Kirche, dabei wird der zweigeschossige Saal für den Gottesdienst genutzt, im Ge­schoss darunter werden 2 Wohnungen eingebaut.

Bis Ende der 1990er war die ev.-methodistische Kirchengemeinde so stark geschrumpft, so dass man das Gebäude zum Verkauf anbot. Im Jahr 2000 wurde es vom türkischen Arbeiterverein er­worben und zum muslimischen Gemeindezentrum überwiegend aus Eigenmitteln umgebaut und saniert. Im ehemaligen Saal befindet sich heute der Gebetsraum für Männer und Frauen. Damit ist das Fachwerkgebäude heute die einzige Moschee Niedersachsens, die unter Denkmalschutz steht.

Quelle: www.denkmalkunst-kunstdenkmal.dewww.denkmalkunst-kunstdenkmal.de

Freigegeben in Hann.Münden

Audio deutsch:

Bis zum September des Jahres 1918 stand auf der Parzelle Hinter der Stadtmauer 11 ein großes Fachwerk-Lagerhaus der Firma Georg Münder, die Betreiber der nahegelegenen Mühle an der Fulda war (bekannt als Münder'sche Mühle). Das Gebäude diente der Trocknung und Lagerung von Getreide und ging wohl auf einen Vorgängerbau aus dem 18. Jahrhundert zurück, wie die Jahreszahl 1796 auf einem Deckenstein des Gewölbekellers belegt. Ein an gleicher Stelle eingemauerter Monogrammstein konnte bis heute nicht zugeordnet werden. 1918 brannte der Fachwerkbau bis auf die Grundmauern nieder, der sich daran anschließende Pferdestall Panse fing ebenfalls Feuer, konnte aber unter großen Anstrengungen gelöscht werden.


Erst im Jahre 1933, 15 Jahre nach dem Brand, findet sich in den städtischen Bauakten der Bauantrag für ein neues Lagergebäude - ein massives Gebäude aus Backsteinen mit kräftigen, hoch belastbaren Holzbalkendecken. 1935 wird der Bauantrag für ein weiteres Lagergebäude gleicher Bauart auf dem Nachbargrundstück Hinter der Stadtmauer 9 gestellt und verwirklicht. Bis Ende der 1950er wurden die Gebäude als Trocken- und Lagerraum genutzt, durch den Einbau einer Stromturbine in der Mühle wurden die Lagergebäude nicht mehr genutzt. Mitte der 1960er planten die Mündener Gummiwerke, ein “Unterkunftsheim für Gastarbeiter” einzubauen. Später zog die Firma Winkelmann’s Weinhandlung mit ihrem Fruchtweinhandel und einer Schnapsbrennerei ein. Seit Ende der 1980er fanden nur noch geringe Zwischennutzungen statt.


Das Denkmal!Kunst - Kunstdenkmal - Festival 2007 und 2009 hauchte erstmalig dem Gebäude wieder neues Leben ein, das ehemalige Lagergebäude entpuppte sich als besonderer Ausstellungsort für Bilder, Skulpturen und Installationen und der riesige Dachboden wurde zur beliebtesten Bühne für Kunst, Kabarett und Lifemusik.
 

Ausstellende:

Freigegeben in Hann.Münden
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