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Vogelsbergkreis 1 (59)

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Das Rathaus Alsfeld ist ein gotischer Fachwerkbau im hessischen Alsfeld, der 1512–1516 als Rathaus erbaut wurde. Über dem Erdgeschoss mit steinernen Arkaden ruhen zwei ausgekragte Stockwerke auf Knaggen. Zwei Erker werden von Kragsteinen getragen, und durch zwei Spitztürme im schiefergedeckten Dach betont. Das Gebäude gilt als „bedeutender Fachwerkbau der Übergangsepoche Spätgotik-Renaissance“,und steht heute unter Denkmalschutz.4

 

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Das Gebäude steht an der Ecke zur Oberen Fulder Gasse. Es wird seit 1683 als Apotheke genutzt. Über einem steinernen Erdgeschoss erhebt sich der zweigeschossige Fachwerkbau in Rähmbauweise mit zwei weiteren, ebenfalls vorkragenden, Dachgeschossen. Er entstand rund 50 Jahre nach dem gegenüberliegenden Rathaus der Stadt. Über dem giebelseitigen, spitzbogigen Portal ist die Erbauungszeit von 1561 eingeschrieben.

Zum Haus gehört die an der Oberen Fulder Gasse sich anschließende Scheune, die mit dem Jahr 1601 datiert ist.

 

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1609 ließ der Bürgermeister der Stadt Jost Stumpf (1574–1629) gegenüber vom Rathaus ein Wohngebäude erbauen. Das dreigeschossige Haus steht als einziges Gebäude zwischen der Mainzer Gasse und der Rittergasse. Die lange Traufseite steht zum Marktplatz. Über einem massiven Erdgeschoss erhebt sich ein Fachwerkbau, der mit seinen Schmuckformen dem repräsentativen Anspruch seines Bauherren gerecht wird. Der Eckständer des ersten Obergeschosses an der Mainzer Gasse stellt einen Patrizier in zeitgenössischer Bekleidung dar. Die anderen Ständer der Fachwerkkonstruktion werden von orientalisch anmutenden Figuren geschmückt. Die Geschossüberstände sind reich mit Zöpfen, Stäben, Wellen, Ranken und anderem Schmuckwerk versehen.

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Das Neurathhaus ist ein prächtiges Bürgerhaus, das im Auftrag des Constantin Neurath im Jahr 1688 erbaut wurde. Das Haus steht an der schmalen Rittergasse und besitzt vier Geschosse mit einem Zwerchgiebel im Dach. Das Gebäude besteht aus zwei Teilen, die von der Toreinfahrt geteilt werden. Das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss sind aus durchlaufenden Eck- und Bundständern ausgeführt. Über der Toreinfahrt ist ein Zwischengeschoss, auf das der Rähmaufsatz der Obergeschosse folgt. Die Fachwerkkonstruktion ist mit vielen Schmuckelementen versehen. Besonders auffallend sind die Gefachtäfelungen mit rautenförmigen Aussparungen unterhalb der Fenster und die Gefachmalereien an der Seite zur Neurathgasse mit Darstellungen aus der Schöpfungsgeschichte.

An der Rittergasse ist die Inschrift „Soli Deo Gloria! Ist Gott für uns, wer mag wieder uns sein? Gott allein die Ehre Constantinus Neurath Juliana GeBohrne von Storndorff Anno Dommini 1688“ angebracht. An der rückwärtigen Scheune von 1687 steht „CUM DEO AEDIFICAVIT CONSTANTINUS NEURATH DIE V APRILIS ANNO SALUTIS NOSTRAE MDCLXXXVII“

Das prächtige Portal wird von zwei Säulen mit Kapitellen gerahmt. Die Türfüllungen sind mit Engelsköpfen und Maskaronen geschmückt.

 

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Alsfeld - eine romantische Fachwerkstadt, die sich ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt hat.
Berühmt wurde Alsfeld weit über Hessen hinaus wegen seiner historischen Altstadt. 1975 bekam Alsfeld eine Auszeichnung für die gelungene Renovierung und Erhaltung seiner bis zu 700 Jahre alten Gebäude und wurde europäische Modellstadt.  Von seltener Schönheit ist der malerische weiträumige Marktplatz mit dem Rathaus (1512 – 16), welches eines der schönsten gotischen Fachwerkbauten Deutschlands ist. Im mittelalterlichem Stadtkern findet man viele interessante Fachwerkhäuser, schlichte Bürgerbauten sowie städtische Monumentalgebäude, gelegen an engen winkligen Gässchen und kleinen und größeren romantischen Plätzen. Seine Traditionen und Feste lassen den Besuch in Alsfeld zu etwas Besonderem werden. (Text: Deutsche Fachwerkstraße e.V.)

 

Tourist Center Alsfeld (TCA)
Markt 3 (im Weinhaus)
36304 Alsfeld
Tel: 06631/182-165

tca@alsfeld.de

http://www.alsfeld.de

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Offene Stadtführungen: Bei einer Führung durch die Altstadt werden nicht nur die unterschiedlichen Fachwerkbauweisen vorgestellt, sondern auch Stadtgeschichte und Brauchtum erläutert.

Alsfelder Märchenhaus: Lassen Sie sich in die Welt der Märchen, Sagen und Legenden entführen. Dorthin, wo die Träume aus unseren Kindertagen lebendig werden. Wo hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen, mutige Prinzen wohnen. Wo Sie von Feen verzaubert werden und dem liebreizenden Rotkäppchen begegnen.

Spezialitäten – Rundgang: Was ist Ständer- oder Rähmbauweise, warum ist die Alsfelder Elle 66 cm lang, warum machen Alsfelder Küsschen dick, und was sind Alsfelder Dukaten? Fragen über Fragen, die in einer informativen und amüsanten Führung mit einer Stadtführerin/einem Stadtführer geklärt werden. Es geht für etwa drei Stunden durch die Altstadt und zwischendurch wird in verschiedenen Lokalitäten eingekehrt.

Rundgang mit dem Nachtwächter: Lustige Anekdoten und schaurige Geschichten.Nach Einbruch der Dämmerung begleiten Sie den Nachtwächter auf seiner Tour durch die Gassen von Alsfeld. Dabei wird es manchmal gruselig und dann auch wieder lustig. Sie begegnen finsteren Gesellen und erfahren wie es sich in vergangener Zeit zugetragen hat. Zum Abschluss der Tour werden auch Ihre Geschmacksnerven in Anspruch genommen.

Alsfeld - Ausflug in die Vergangenheit: Während der Stadtführung begegnen Ihnen Marktfrauen, verschiedene andere Originale oder sogar der „General von de Bunnsopp“. Diese liebevoll von Laiendarstellern aufgeführten kleinen Szenen lassen die Vergangenheit lebendig werden. Zusätzlich bieten wir Ihnen für einen Aufpreis eine Stadtführerin/einen Stadtführer im historischen Gewand.

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Das Rathaus in Homberg, einer Stadt im Vogelsbergkreis in Hessen, wurde 1539 errichtet. Das Fachwerkhaus am Marktplatz ist ein geschütztes Baudenkmal. Bis 1892 war das Rathaus auch Sitz des Land- bzw. Amtsgerichtes. Der zweigeschossige Fachwerkbau auf einem massiven Erdgeschoss besitzt einen dreistöckigen Dachstuhl. Da das Gebäude am Hang erbaut wurde, liegt ein Teil des Erdgeschosses unter Niveau. Auf dem Satteldach mit kleinem Walm sitzt ein sechsseitiger Dachreiter. Drei von den vier achtseitigen Ecktürmchen wurden bei der umfassenden Restaurierung in den Jahren 1965 bis 1968 wieder rekonstruiert. Die schmucklose Fachwerkkonstruktion besteht aus sogenannten Alsfelder Streben, die mit Kopfbändern gekreuzt sind.

 

 

 

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Homberg (Ohm) - Fachwerkperle an der Ohm
Das auf einem Basaltkegel gelegene Städtchen mit mittelalterlichem Kern lädt mit beschaulichen Gassen, liebevoll gepflegten Fachwerkhäusern und vielen kleinen Geschäften zum Bummeln ein. Homberg ist reich an Baudenkmälern aus mehreren Jahrhunderten wie dem Fachwerk-Rathaus, der Stadtkirche und dem alten Brauhaus mit dem markanten Wehrturm. Hoch oben über dem Städtchen erhebt sich das ehemals herrschaftliche Schloss, heute im Besitz der Stadt Homberg. Das gemütliche Schlosscafé ist Sonntagnachmittag geöffnet.
Die Aussicht vom Schlossberg ist grandios. Weit breitet sich das Becken des Ohmtals vor dem Auge aus. Mittendrin erhebt sich die markante Amöneburg. Zu Füßen Hombergs, entlang der Ohm, liegen historische Mühlen, teils mit Bewirtschaftung und selbstgekeltertem Apfelwein. Gut gepflegte Wanderwege, darunter der Premiumwanderweg „Sagenhaftes Schächerbachtal“ und die Themenwanderung „GeoTour Felsenmeer“ haben Homberg bereits weit über die Grenzen Hessens hinaus bekannt gemacht. Die gut beschilderte „Schloss- und Altstadtrunde“ lädt zur Erkundung der historischen Innenstadt ein.

Homberg (Ohm)
Marktstraße 28
35315 Homberg (Ohm)
Telefon: (0 66 33) 1 84 - 48
info@homberg.de
www.homberg.de

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Direkt am Schlossberg an der „Wildnis“ entstand 1962 die katholische Pfarrkirche St. Matthias. Sie ist für Besucher geöffnet.

Der Schlossberg wurde 1065 erstmals urkundlich erwähnt und trug wohl damals schon eine Befestigung. Von der eigentlichen Kernburg stehen heute noch das dreigeschossige Haupthaus aus dem 13. Jahrhundert und die spätgotische Burgkapelle St. Georg.

Neben dem selbst macht auch der herrliche Weitblick, den man von dort ins Ohmtal hat, einen Besuch lohnend. Im Schlosscafé kann jeden Sonntagnachmittag selbstgebackener Kuchen in historischer Atmosphäre genossen werden.

 

 

© Text und Foto: Stadt Homberg/Ohm

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Die etwa 1.000 jährige Linde im Schlossgarten wird im Volksmund „Hohler Baum“ genannt. Der Stamm hat einen Umfang von knapp 11 m und sogar einen Ein– und Ausgang. Das imposante Naturdenkmal ist das älteste im gesamten Vogelsbergkreis.

In der Schlossgasse liegt die ehemalige jüdische Synagoge. Sie wurde 1836-1839 erbaut und hat bis 1935 der jüdischen Gemeinde als Gebets– und Schulhaus gedient.

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Die Stadt Homberg besaß seit 1671 das Privileg zum alleinigen Wein- und Branntweinausschank. Sie verpachtete das zugleich als Herberge dienende Wirtshaus an Homberger Bürger. Noch im 19. Jahrhundert befand sich in dem vor dem Jahr 1700 erbauten Fachwerkhaus eine Gastwirtschaft.

 

© Text: Stadt Homberg/Ohm

Dieser Fachwerkbau wurde in Formen der Spätrenaissance in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet und beherbergte von 1715 bis 1969 die Homberger Apotheke.

Zum ersten Mal wurde der Marktplatz im Jahr 1285 erwähnt. Im Jahr 1551 erteilte Landgraf Philipp der Stadt Homberg das Marktrecht. Der Marktbrunnen mit dem Hessischen Löwen, auch „Kompf“ genannt, wurde 1828 umgestaltet und in die heutige Form gebracht.

Das Steinerne Haus (im Homberger Sprachgebrauch „Mönchskloster“) ist das wohl älteste erhaltene Steingebäude der mittelalterlichen Altstadt. Es wurde in der 2. Hälfte 15. Jahrhundert erbaut und überstand im 16. und 17. Jahrhundert mehrere Brände.

Ursprünglich handelt es sich bei diesem Gebäude um ein Wachhaus, das im 13. Jahrhundert von außen an die Stadtmauer gesetzt wurde. 1581 wird es als neues Brauhaus urkundlich erwähnt. Der Brauhausturm ist der einzige erhaltene Turm der Stadtmauer. Bis ins 18. Jahrhundert hinein diente er als Gefängnis.

Im Alten Brauhaus befindet sich heute das Stadtmuseum. Es ist in den Monaten März bis Dezember sonntags von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.

Der Eintritt ist frei.

Erbaut wurde die Stadtkirche um 1220 als dreischiffige romanische Pfeilerbasilika. Das ursprüngliche Chorquadrat mit Apsis wurde in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts durch einen wesentlich größeren Chor ersetzt. Von 1479 bis 1491 wurde das Langhaus eingewölbt und später alle drei Schiffe unter einem gemeinsamen, lang herabgezogenen Dach zusammengefasst. Die Kirche ist für Besucher geöffnet.