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Vogelsbergkreis 1 (59)

Mittwoch, 20 August 2014 18:58

Station 25: Rot - Schilling - Haus in Schlitz

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Das Rot - Schilling - Haus wurde zusammen mit dem gegenüberliegenden Gebäude und einer leider im Zuge der Straßenneuführung abgebrochenen Schmiede gegen 1772 von der Familie Schilling erbaut, die als Leineweber und Handelsleute zu den begütertsten Bürgern der Stadt zählten.
Diese reiche Familie bestand im 18. und 19. Jahrhundert aus drei Stämmen, den Rot - Schillings, den Blau - Schillings und den Weiß - Schillings. Das Haus ist in Eichenfachwerk ausgeführt, wurde aber wahrscheinlich schon sehr früh mit Verputz und Schindelung versehen. Zeitweise war die Stadtkasse von Schlitz in dem Gebäude untergebracht.

 

 

© Texte: Fritz Kumpf und Volker Puthz, Schlitz

Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Schlitz

Herzlich willkommen in der romantischen Fachwerkstadt Lauterbach am Naturpark Hoher Vogels¬berg. In Lauterbach hab’ ich mein’ Strumpf verlor’n ... sagt ein bekanntes Volkslied, das aus der Zeit des Gesellenwanderns stammt. Machen Sie sich auf den Weg nach Lauterbach – vielleicht verlieren auch Sie Ihr Herz an unser schönes Städtchen. Sehenswert ist das Stadtschloss Hohhaus - heute Regionalmuseum -, Ankerturm, Fachwerkpartie Am Graben, Burg, Goldener Esel (längstes Fachwerkgebäude Hessens), Stadtkirche, Marktplatz, Strumpfdenkmal, Schrittsteine mit Strolchdenkmal in der Lauter, Hainigturm und Schloss Eisenbach.
Lauterbach liegt in einer reizvollen Mittelge¬birgslandschaft – idealer Ausgangspunkt zur Erkundung der Region Vogelsberg, dem größten erloschen Vulkan Europas. Natur pur! Ob Sie allein oder in der Gruppe unterwegs sind, hier finden sie Ihr individuelles Wandergebiet. Ein vielfältiges Wegenetz erschließt Ihnen unsere Naturschönheiten. Sie sollten nicht versäumen, unseren Premium-Wanderweg, die „Bachtour Lauterbach“, zu erwandern, die Sie durch herrliche Wald- und Wiesenlandschaften führt. Direkt am Vulkanradweg ist Lauterbach ein Paradies für Radfahrer und Inliner mit Anbindungen zum Hohen Vogelsberg und den Hessischen Fernradwegen. (Text: Deutsche Fachwerkstraße e.V.)

Touristen-Information

Marktplatz 1
36341 Lauterbach
Telefon: 06641 184-112

info@lauterbach-hessen.de

www.lauterbach-hessen.de

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Lauterbach erleben: Lauterbach, das ist Fachwerkromantik pur mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Sie werden durch die malerischen Gassen der Altstadt geführt und lernen unsere Stadt einschließlich der Evangelischen Stadtkirche kennen. Sie erhalten einen Abriss über die Geschichte und besondere Begebenheiten.

Schloss Eisenbach - Auf den Spuren der Ritter: Etwa 4 km von Lauterbach entfernt liegt Schloss Eisenbach, der Stammsitz der Freiherren Riedesel. Eingebettet in einen prächtigen Park thront es auf einem Basaltfelsen über dem gleichnamigen Bach. Ein Rundgang um das Schloss führt Sie mit Anekdoten und Sagen in die Geschichte der früheren Ritter Riedesel und späteren Freiherren zu Eisenbach ein. Besonders reizvoll sind die Schlosskirche und die historische Annenkapelle, der innere Burghof mit der alten gotischen Burgkapelle, Kellergewölbe und ein geheimer Wehrgang. Zum Abschluss Ihrer Exkursion kehren Sie in der Burg-Post Eisenbach zu einem leckeren Menü ein. Leistungen: Geführter Rundgang mit 3-Gänge-Menü

Historische Stadtführung: Eine Spielschar von etwa 10 Laienspielern gestaltet Szenen aus der Stadtgeschichte. Die Gäste werden in die Zeit vor 200 Jahren versetzt und erleben etwa eine Markteröffnung sowie einen Gesellenfreispruch am „Güldenen Esel“, dem längsten Fachwerkbau Oberhessens. Darin eingewebt findet sich eine kleine Liebesromanze um das mit Lauterbach verbundene Motiv des Lauterbacher Strumpfes.

Erlebnisstadtführung für Kinder: Lauterbach einst und jetzt – aktiv erleben. Spezieller erlebnisreicher Rundgang für Kinder – bei Spiel und Spaß lernen sie die Geschichte Lauterbachs kennen. Jeder Teilnehmer wird mit einer Urkunde zum Strolchen – einem Stadtexperten – ernannt.

Mit dem „Nachtwächter“ durch Lauterbach: Als 1914 der letzte Nachtwächter seine Runden durch die Stadt Lauterbach zog, endete eine lange Tradition. Nun zieht der Nachtwächter wieder durch die dunklen Straßen der Stadt. Allerdings nicht, um für eine geregelte Nachtruhe zu sorgen, sondern um Ihnen Lauterbach in einem ganz besonderen Schein zu präsentieren – im Kerzenschein. Sie werden erstaunt sein, was Sie bei diesem Rundgang erleben.

Geocaching: Moderne Entdeckungstour durch die Altstadt! Das Konzept vermittelt Spaß für Familien, Jugendgruppen, Schulklassen, Kindergeburtstage und alle, die Lust auf eine moderne Schnitzeljagd haben. Es aktiviert gerade Kinder zur Teamarbeit. Beim Geocaching erlebt Ihr spielerisch, auf moderne Weise, die Kultur und Geschichte unserer Stadt. Ihr werdet mit GPS-Geräten ausgestattet. Die Bedienung ist schnell erlernt und nach einer kurzen Einweisung kann es auch schon losgehen. Die ausgewählten Wegpunkte führen Euch zu markanten Plätzen in der Altstadt. Hier warten zahlreiche knifflige Fragen auf Euch, die Ihr anhand eines Fragebogens löst.

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Am westlichen Abschluss des Marktplatzes ist ein schmaler, dreigeschossiger, zum Platz giebelständiger Fachwerkbau unter einem Krüppelwalmdach.

Weitere Infos im Audioguide.

Quelle und weitere Infos auf denkxweb.denkmalpflege-hessen.de

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Das Fachwerkhaus wurde im 17. Jh. errichtet. Zum Platz hin giebelständiges, recht breites, aber nur wenig tiefes zweigeschossiges Fachwerkbürgerhaus unter Krüppelwalmdach. Die Eckständer des auskragenden Obergeschosses zeigen ein Säulendekor: breite Schäfte mit reichen, erst leicht volutenartig ausgebildeten und mit Waffelmuster verzierten Enden. Quelle und weitere Infos auf denkxweb.denkmalpflege-hessen.de

 

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"Ein städtisches Brauhaus lässt sich seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts an dieser Stelle lokalisieren. Das bestehende Gebäude, über gewölbtem Keller zweigeschossig und mit der mit Krüppelwalm versehenen Giebelseite zum Platz exponiert, wurde nach einer Datierung im Sockel 1667 errichtet."

Quelle und weitere Infos auf denkxweb.denkmalpflege-hessen.de

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Dreigeschossiges Fachwerkhaus des späten 18. Jahrhunderts, giebelständig über hohem Sandsteinsockel, als Abschluss ein Krüppelwalmdach. Geringe Geschoss­vorsprünge, Balkenköpfe und Füllhölzer mit Wulst und Kehle durchgehend profiliert.

Quelle und weitere Infos auf denkxweb.denkmalpflege-hessen.de.

 

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Das Fachwerkwohnhaus stellt den repräsentativsten Bau der kleinen Vorstadt vor dem Untertor dar. Es war mindestens seit Anfang des 19. Jahrhunderts der Länge nach geteilt. Zweigeschossig und giebelständig wurde es nach den Konstruktions- und Schmuckformen gegen Ende des 17. Jahrhunderts erbaut.

Quelle und weitere Infos auf denkxweb.denkmalpflege-hessen.de

 

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Das Haus wurde anstelle eines älteren angeblich 1784 als Stadtschreiberei erbaut und 1818 nach dem Abbruch des angrenzenden Türmertores teilweise erneuert. Die Grundfläche ist klein und wird durch das Nachbarhaus, die Gasse und den ehemaligen Stadtmauerverlauf auf ein Dreieck begrenzt. Durch seine Viergeschossigkeit wirkt der Fachwerkbau dennoch mächtig.

Quelle und weitere Infos auf denkxweb.denkmalpflege-hessen.de

 

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Mächtiger, dreigeschossiger Fachwerkbau. Seine Sockelinschrift, aus der ehemaligen großen Freitreppe umgesetzt, nennt 1743 und, wohl als Bauherrn, IOHANNES SCHWARTZ, der in jenem Jahr auch Bürgermeister war.

Quelle und weitere Infos auf denkxweb.denkmalpflege-hessen.de

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Sockel mit Eingang zum kleinen, von einem Vorgängerbau erhaltenen ge­wölbten Keller auf der linken Seite, Hauseingang rechts über Freitreppe. Vor den Giebel des Hauses tritt ein üppig gestaltetes Freigespärre, über dem Krüppelwalm stand eine aufwändige Wetterfahne. In den Gefachen Andreaskreuze und Rauten, die Hölzer teilweise geschnitzt, ihre Kanten ab­gefast, zurückgesetzte Ausfachung mit gelben Klinkern.

Quelle und weitere Infos auf denkxweb.denkmalpflege-hessen.de

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Der zweigeschossige Fachwerkbau wurde als eines der imposantesten der älteren Bürgerhäuser am Marktplatz um die Wende zum 17. Jahrhundert vielleicht bereits als der Länge nach geteiltes Haus errichtet.

Quelle und weitere Infos auf denkxweb.denkmalpflege-hessen.de

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Eines der ältesten und baugeschichtlich interessantesten Fachwerkhäuser der Stadt. Eine dendrochronologische Untersuchung ergab als Baujahr etwa 1540. Relativ schmales, zweigeschossiges, giebelständiges Haus auf hohem Sandsteinsockel. Dieser umfasst einen aus zwei hintereinander liegenden Räumen bestehenden Keller unter Spitztonnengewölbe.

Quelle und weitere Infos auf denkxweb.denkmalpflege-hessen.de

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Eine abwechslungsreiche Fachwerkregion liegt vor Ihnen. Nicht ohne Grund ging der Aufbau der Deutschen Fachwerkstraße 1990 von dieser Region aus. Die Vielfalt der Fachwerkstile und Bauformen mit Einflüssen aus Niedersachsen, Hessen, Thüringen über Franken bis nach Italien ist einmalig.
Diese Regionalstrecke führt Sie durch schöne Flusstäler mit mittelalterlichen Sandsteinbrücken über Weser, Fulda, Werra, Eder und Schwalm, berührt sagenumwobene Berge wie den Hohen Meißner – auch „Frau-Holle-Berg“ genannt, den Knüll oder den Vogelsberg und bietet sehenswertes Fachwerk entlang des Weges.
An der Strecke liegen sehenswerte Orte wie Hann. Münden, die Fachwerk- und Drei-Flüsse-Stadt, Eschwege, die Fachwerkstadt im Werratal, Spangenberg – das Zentrum des KunstWanderLandes und Wolfhagen, die idyllische Stadt im Naturpark Habichtswald.
Erleben Sie auch Fritzlar – die Dom- und Kaiserstadt, Homberg (Efze) – die Reformationsstadt Hessens und Schwalmstadt – im Rotkäppchenland. Einen Besuch wert sind Homberg (Ohm) – die Fachwerkperle an der Ohm, Alsfeld – die europäische Fachwerkstadt, Schlitz – „Romantik trifft Lebensfreude!“, Grünberg – „500 Jahre wie in einem Bilderbuch!“ und Lich – die Stadt zwischen Fachwerk und Moderne.
Erhalten Sie ebenfalls interessante Einblicke in den Goldbergbau am Eisenberg bei Korbach, besuchen Sie die Stadt Lauterbach, die „Stadt des verlorenen Strumpfes“, die älteste Fachwerkkirche Hessens in Gelnhausen, Hessisch-Lichtenau – die Heimat von Frau Holle, die Bartenwetzerstadt Melsungen, die Bad Hersfelder Festspiele und das dortige älteste Heimatfest Deutschlands sowie die vielen Märchenfiguren, denen man in der Brüder-Grimm-Stadt Steinau an der Straße auf Schritt und Tritt begegnet. Alle Städte stehen exemplarisch für die kulturelle Vielfalt der 19 Mitgliedsstädte, die ihresgleichen sucht.

Foto By Andreas Trepte (Own work) [CC-BY-SA-2.5 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)], via Wikimedia Commons

Die Alte Friedhofskapelle in Homberg, einer Stadt im Vogelsbergkreis in Hessen, wurde 1579 errichtet. Die Kapelle an der Oberstraße 85 ist ein geschütztes Baudenkmal. Der Saalbau ist teils massiv und teils in Fachwerkbauweise ausgeführt. Das Fachwerk ist an einer Traufseite verschindelt. Der Turm vor dem Giebel wird von einer geschweiften Haube bekrönt, auf der ein Dachknauf mit einem Kreuz sitzt. Neben der Kirche befindet sich das Friedhofsportal aus dem Jahr 1779.

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By Tilman2007 (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Die evangelische Kirche ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Büßfeld, einem Ortsteil der Stadt Homberg im Vogelsbergkreis (Hessen).

Der reiche, zweizonige Fachwerkbau mit dreiseitigem Schluss wurde 1700 errichtet. Das Knüppelwalmdach ist mit einem Dachreiter bekrönt. Die Holzgewölbe im Chorraum ruhen auf Wanddiensten. Das Westportal wurde geschnitzt, die Fensterumrahmungen verziert. Die Ausstattung stammt überwiegend aus der Erbauungszeit. Die Kanzel ist bemerkenswert, die Orgel wurde um 1800 mit Teilen von 1700 gebaut.

 

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By Reinhardhauke (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Die Vorgängerkirche auf dem Kirchhof war in Verfall geraten. Mit dem Bau der malerischen, teilweise verschindelten Fachwerkkirche mit dreiseitigem Schluss wurde 1704 begonnen. Das Gebäude wird von einer zierlichen Haubenlaterne bekrönt. Das Holzportal ist beschnitzt. Im Schiff ist eine Flachdecke eingezogen, im Chor ruht ein Holzgewölbe mit Rippen auf gotisierenden Wanddiensten. Der Turmhahn wurde 1705 aufgesetzt. Die Kirche ist das älteste Gebäude des Dorfes.

 

 

 

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By Sven Teschke, Büdingen (Own work) [CC-BY-SA-3.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Das Rathaus in Kirtorf, einer Stadt im Vogelsbergkreis in Hessen, wurde 1781 errichtet. Das Fachwerkhaus an der Neustädter Straße 10 ist ein geschütztes Baudenkmal. Der zweigeschossige Fachwerkbau auf einem massiven Erdgeschoss wurde von Zimmermeister Johann Conrad Koehler gebaut. Er wurde auf einem Gewölbekeller eines Vorgängerhauses aus dem 16. Jahrhundert errichtet. An der straßenseitigen Giebelfront wurde 1832 eine zweiläufige Freitreppe als Zugang zum Portal angebaut. Das Portal besteht aus zwei Flügeln und besitzt ein Oberlicht. An den Deckenbalken des ersten Geschosses ist eine Bauinschrift angebracht. Die Eckständer sind mit ornamentalen Schnitzereien verziert. An dieser Schauseite sitzt ein viereckiger Dachreiter, der von einer Haube bekrönt wird. Er ist ebenso wie der Giebel verschiefert.

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