Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1680. Das obere Stockwerk kragt deutlich vor.

In den 1980er Jahren hatte sich der Bauzustand erheblich verschlechtert. Die hofseitige Fassade sowie die Hofgebäude waren weitgehend zerstört. Im Gebäudeinneren bestanden Nässeschäden.

Im Zuge einer Sanierung in den 1990er Jahren wurde das Erscheinungsbild verändert. Unter anderem erhielt das Dach ein Zwerchhaus.

 

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Das zweigeschossige schlichte Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1680. Das obere Stockwerk kragt deutlich vor. Im linken Brüstungsfeld befindet sich ein Andreaskreuz. Die Wände des Erdgeschosses wurden im Laufe der Zeit durch massive Mauern ersetzt. In späterer Zeit bestand zeitweise eine Verputzung des Gebäudes. Nach Entfernung des Putzes wurden an der Stockschwelle Schiffskehlen und an den Füllhölzern Karniesprofile wiederentdeckt.

In den 1980er Jahren hatte sich der Bauzustand erheblich verschlechtert. Nach dem Bruch von Deckenbalken war es zu einer deutlichen Absenkung der Fassade des oberen Geschosses gekommen. Die hofseitige Fassade sowie die Hofgebäude waren weitgehend zerstört. Im Gebäudeinneren bestanden Nässeschäden. Der Abbruch konnte vermieden werden, da bis 1994 eine neue Eigentümerin das Haus sowie die Nummer 4 erwarb und dann sanierte. Ab 1995 wurde das Fachwerk und dann ab 1996 die Ausfachungen der Wände und Decken instandgesetzt oder erneuert. Die Wände zum Hof mussten weitgehend neu erstellt werden. Soweit im Erdgeschoss massive Mauern eingesetzt worden waren, erwiesen sich auch diese als geschädigt und wurden durch Fachwerkwände ersetzt. Die ursprünglich einmal zu den Deckenbalken führenden Bügen wurden neu ausgeführt. Die Hauptwände aber auch Treppen und Türen blieben erhalten und wurden vor Ort repariert. Zum Hof hin erfolgte der Anbau eines Fachwerkflügels, um so die Nutzfläche zu erhöhen.

Auf der Hofseite befindet sich zum Teil unterhalb der Bauflucht ein mit Sandsteinquadern ausgeführter Brunnen. Darüber hinaus steht auf dem Hof auch ein kleiner Wirtschaftsbau.

 

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Der Giebel des zweigeschossigen Fachwerkhauses weist zur Kaiserstraße. Die Entstehungszeit wird nach den im Traufbereich des Hauses befindlichen Pyramidenbalkenköpfen auf die Zeit um 1680 datiert. Die Haustür stammt aus der Zeit um 1850. Bedeckt ist das Gebäude von einem Krüppelwalmdach.

Östlich schließt sich ein ebenfalls in Fachwerkbauweise errichtes Nebengebäude an. Das einfach gestaltete Haus entstand um 1780.

 

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Für das zweigeschossige Fachwerkhaus wird im Denkmalverzeichnis eine Bauzeit um 1760 angegeben.[1] Dendrochronologische Untersuchungen legen jedoch eine im Kern deutlich frühere Entstehung für die Zeit um 1400 nahe. Die Fassade des Wohnhauses folgt in einem Bogen dem verlauf der Straße. In Gefachen finden sich Reste von Zierausmauerungen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde das Gebäude erneuert. Insbesondere Fenster stammen aus dieser Zeit. Die Haustür stammt vom Anfang des 19. Jahrhunderts und verfügt über ein Oberlicht im Stil der Neogotik.

Anfang des 21. Jahrhunderts wurde das Haus sowie die diversen zum Anwesen gehörenden Nebengebäude saniert.

 

 

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Das Anwesen ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Wohnhaus eingetragen. Das zweigeschossige, barocke Fachwerkhaus entstand nach einer am Torbogen befindlichen Inschrift im Jahr 1791. Die Gefache des Fachwerks sind mit Zierausmauerungen versehen, die im Jahr 1981 nach historischem Vorbild erneuert wurden. Die Instandsetzung des Gebäudes erfolgte bis 1982 gemeinsam mit dem benachbarten Alten Klopstock. Bedeckt ist das Gebäude mit einem Mansarddach. Bemerkenswert ist die mit einem Oberlicht versehene Haustür des Gebäudes.

 

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Das zweigeschossige Fachwerkhaus gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Kaufmannshof eingetragen. Es entstand in der Zeit um 1580. Aus dieser Zeit stammen auch am Nordgiebel befindliche Schnitzereien, darunter Fächerrosetten . Geprägt wird das Haus von einem hohen, steilen Walmdach, dessen Dachwerk noch aus der Bauzeit stammt.

Das Erdgeschoss des Gebäudes wurde im Klassizismus umgestaltet. Es besteht eine große Diele. In den Wohnräumen gibt es noch aus der Bauzeit stammende profilierte Unterzüge. Die Haustür im Stil des Biedermeier entstand um 1830. Der zweigeschossige Seitenflügel entstand im 18. Jahrhundert.

Ein zum Grundstück gehörender Seitenflügel entstand nach einer Bauinschrift im Jahr 1712, möglicherweise auch erst 1722 und verfügt über eine Toreinfahrt. An der Südseite des Hofs befindet sich ein zweigeschossiges, vermutlich aus dem 18. Jahrhundert stammendes Gebäude, welches ebenfalls in Fachwerkbauweise errichtet wurde.

Im April 1998 begann eine Sanierung des Komplexes, die im November 1999 abgeschlossen war. Die Evangelische Stiftung Neinstedter Anstalten richtete hier eine Integrative Wohnstätte ein, die insgesamt zwölf Wohnung in vier Häusern umfasst und zu der auch der Hof und der Garten gehört.

 

 

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Das dreigeschossige Fachwerkhaus stammt nach einer am Anbau befindlichen Inschrift aus dem Jahr 1652. Es gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Wohnhaus eingetragen. Die Fachwerkfassade ist mit profilierten Knaggen, Füllhölzern und Balkenköpfen verziert. In den Brüstungsfeldern unterhalb einiger Fenster befinden sich mit gebogenen Rauten gebildete Sternrautenmotive, eine für Quedlinburg ungewöhnliche Gestaltung.

In der Zeit der DDR hatte sich am Gebäude ein sehr schlechter Bauzustand eingestellt. Eigentümer des Hauses war Hermann Klumpp, der sich gemeinsam mit dem Institut für Denkmalpflege für eine denkmalgerechte Instandsetzung einsetzte. Die entsprechenden Arbeiten erfolgten von 1964 bis 1967. Es war eine Auskernung und eine grundlegende Instandsetzung durch Zimmererarbeiten erforderlich. Im Haus wurden drei Wohnungen eingerichtet. Aufgrund der sich insbesondere durch die spezielle bauwirtschaftliche Situation der DDR ergebenden langen Bauzeit, positionierten sich Stellen der Stadtverwaltung dahingehend, dass man solche Häuser möglichst aufgeben sollte.

 

 

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Das Anwesen ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Kaufmannshof eingetragen. Straßenseitig befindet sich das zweigeschossige in Fachwerkbauweise errichtete Wohnhaus des Handelshofes. Es wurde nach einer an der Stockschwelle lesbaren Inschrift im Jahr 1679 gebaut. Baumeister war der Zimmermann Jochim Schäfer auf den die Inschrift M. JOCHIM SCHAEFER ZIMMERMAN verweist. Die Fassade des barocken Hauses ist mit Rautenfachwerk, Zierausmauerungen der Gefache und Pyramidenbalkenköpfen verziert.

Hofseitig steht ein aus drei Teilen bestehender Hofflügel, der spätestens im 18. Jahrhundert entstand. Sein Obergeschoss ist ebenfalls als Fachwerkbau ausgeführt und verfügt über Zierausmauerungen.

 

 

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Das Fachwerkhaus verfügt über drei Geschosse und entstand im Jahr 1660. Architektonisch ist das Gebäude von besonderem Interesse, da es in der Zeit des Übergangs von der Renaissance zum Barock entstand und das Fachwerk Elemente beider Stile aufweist. Typische Elemente der Renaissance sind Taustab und Konsolfries. Schon vom barocken Einfluss zeugt der Einsatz von Pyramidenbalkenköpfen. Es ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Wohnhaus eingetragen.

Bemerkenswert ist die Einfriedung des Grundstücks, die aus einem Rest der Stadtmauer besteht und eine barocke Inschriftentafel aus dem Jahr 1747 aufweist.

 

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