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Das Gasthaus Zum Schwan in Wanfried, einer Landstadt im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis, wurde Mitte des 17. Jahrhunderts errichtet. Das Fachwerkhaus an der Marktstraße 20/22, neben dem Rathaus von Wanfried, ist ein geschütztes Baudenkmal.

Geschichte

Laut der Inschrift über dem steinernen Portal wurde das Fachwerkhaus 1690 erbaut. Einer Altersbestimmung der verwendeten Hölzer nach ist das Gebäude wohl in den Jahren 1655/56 gebaut worden. Es wurde auf einem alten Gewölbekeller eines Vorgängerbaus errichtet. Das Haus wurde bereits vor über 400 Jahren als Herberge beim Rathaus bezeichnet. Die Stadt Wanfried erwarb 1995 das heruntergekommene Gebäude und führte umfassende Sanierungsarbeiten durch. Im Jahr 2002 wurde das Gebäude als Hotel mit Restaurant und Bürgersaal wieder in Betrieb genommen.

Beschreibung

Über einem zum Teil massiven Untergeschoss steht ein zweigeschossiger Fachwerkaufbau. Dieser besitzt eine Vielfalt von Schmuckelementen wie z.B. Mann-Figuren und Andreaskreuze. Der zweigeschossige Eckerker und die geschnitzten Gesimse sind bemerkenswert. Das rundbogige Portal wird von zwei längbärtigen Figuren gerahmt, die ihre Arme verschränkt haben.

 

 

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Freigegeben in Wanfried

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Das Haus Wilhelmjstraße 3 in Usingen, einer Stadt im Hochtaunuskreis in Hessen, wurde 1540 errichtet. Das Fachwerkhaus ist ein geschütztes Baudenkmal.

Das Haus besitzt drei Geschosse, die alle in Fachwerkbauweise ausgeführt sind. Es wurde 1879 renoviert und vermutlich wurde zu dieser Zeit das Ladengeschäft mit großen Fenstern eingerichtet. Erwähnenswert ist der geschnitzte Eckständer, der einen Mann (das Bildnis des Bauherren) in zeitgenössischer Bekleidung, mit Halskrause und einem Kelch in der Hand, zeigt. Verschiedene Inschriften, vor allem an der Traufseite, geben Auskunft über den Bau und die Renovierung des Gebäudes.Das Haus ist das rechte Nachbarhaus des Rathauses der Stadt. Gemeinsam mit dem Haus zu seiner Rechten wurde es durch Wendel Karter, den Verwalter des Zisterzienserinnenklosters Thron bei Wehrheim erbaut. Beide Häuser werden daher "Karter-Häuser" genannt. Seitlich am Haus befinded sich eine Holztafel mit einem Segenswunsch in lateinischer Sprache, die wohl von einer älteren Armenküche stammt.

 

 

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Freigegeben in Hochtaunuskreis

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Der Walderdorffer Hof liegt in der Altstadt von Bensheim und gilt als das älteste Fachwerkhaus im südhessischen Raum.

Das Alter

Zur Feststellung der Bauzeit des Gebäudes wurde im Jahre 2000, im Auftrage der Stadt Bensheim, eine dendrochronologische Untersuchung durchgeführt. Für die Untersuchung wurden dreizehn Eichen- sowie Nadelholzproben entnommen. Acht der Eichenholzproben konnten sicher datiert werden. Es ist sicher, dass die verwendeten Bäume, aus denen die Proben stammten, im Winter von 1394 auf 1395 gefällt wurden. Man kann davon ausgehen, dass das Holz 1395 bearbeitet und verbaut wurde. Das bedeutet, dass der Walderdorffer Hof 1395 fertiggestellt wurde.

Das Bauwerk

Die Baumerkmale weisen auf den Zeitbereich hin, der als Übergangszeit im Fachwerkbau bekannt ist. Im Mittelalter bildete das Holzhaus äußerlich und innerlich gesehen eine Einheit. Dach und Wände waren konstruktiv nicht voneinander getrennt, die Zwischendecken wurden erst nach und nach zur Raumscheidung eingezogen. Alle Balken, waagerechte und senkrechte, wurden in ihrer Länge möglichst durchlaufend und übereinander zu einer unlösbaren Einheit verblattet. Im Verlauf des 14. und 15. Jahrhunderts war man bestrebt, diese Einheit Schritt für Schritt zu lösen. Dieses Bestreben hinterließ am Walderdorffer Hof eine Vielzahl von entsprechenden Merkmalen. Den alten Urkundenbänden im städtischen Archiv ist es zu entnehmen, dass der Walderdorffer Hof ursprünglich ein Bürgerhaus war, das von seinem Besitzer Paul Guttes um 1580 an den Herrn von Walderdorff verkauft wurde. Rund 50 Jahre später um 1630 gehörte der Hof zum Besitz der Herren von Gemmingen. Etwa 1710 ist das Haus Eigentum der Herren von Überbruck und Rodenstein, die es schließlich wieder an Bensheimer Bürger verkauften. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Haus mehrfach verändert. So wurde der ehemals offene Laubengang im Obergeschoss geschlossen und der hallenartige Saal im Erdgeschoss durch eine Zwischendecke in der Höhe verkürzt. Fast jede Generation änderte irgendetwas, entsprechend ihren jeweiligen Bedürfnissen und dem Zeitgeist. Und nicht immer gerieten diese Änderungen dem Walderdorffer Hof zum Vorteil.

1964 gelangte der Hof in den Besitz der Stadt Bensheim.

Ursprung des Namens

Das stattliche Fachwerkhaus verdankt seinen Namen der Adelsfamilie von Walderdorff (auch Wallendorf). Die erste urkundliche Erwähnung dieses Adelsgeschlechtes im Zusammenhang mit Bensheim stammt aus dem Jahr 1519. Die Junker von Schwalbach und Walderdorff waren damals Collatoren des Nicolai-Altars.

Heutige Nutzung

Heute wird das Gebäude im Erdgeschoss als Gaststätte und im Obergeschoss als Vereinsheim der Heimatvereinigung „Oald Bensem“ e.V. genutzt, in deren Eigentum sich der Walderdorffer Hof seit 2001 befindet.

Bedeutung

Der Walderdorffer Hof ist ein unter Denkmalschutz stehendes Kulturgut. Das herrschaftliche Wohnhaus wird zu den baugeschichtlich wertvollsten Fachwerkgebäuden Hessens gerechnet.

 

 

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Freigegeben in Bergstraße

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Das Vortaunusmuseum in Oberursel (Taunus) ist ein modernes Regionalmuseum, das sich vor allem der historischen Stadtgeschichte Oberursels, aber auch des gesamten Vordertaunus-Bereichs widmet. Bemerkenswerte Dauerausstellungen sind der Geschichte des Seifenkisten-Sports und seiner Vorläufer, der Kinderautomobil-Rennen, gewidmet. Die Hans-Thoma-Gedächtnisstätte zeigt wertvolle Originale des Malers Hans Thoma, der zeitweise in Oberursel lebte.

Das Museum ist am Marktplatz in einem 1705 erbauten ehemaligen Gasthof, dem "Ratskeller", eingerichtet und wurde im Sommer 1987 eröffnet. Der Hauptbau steht auf den Resten eines mittelalterlichen Gebäudes. Träger des Museums ist die Stadt Oberursel. Es wird inhaltlich gelenkt von einem Kuratorium Vortaunusmuseum.

Angebot

Neben den Dauerausstellungen zum Seifenkisten-Sport und zu Hans Thoma informieren Ausstellungen über

Oberursels Industriegeschichte, unter anderem über die Nutzung des Urselbachs als Energiequelle

Handwerk in Oberursel

Vor- und Frühgeschichte des Vordertaunus mit Funden aus der Steinzeit und den keltischen Ringwallanlagen im Taunus

Mineralogie und Geologie

Mittelalterliche Wasserburg Bommersheim

Oberurseler Druckerzeugnisse aus der Reformationszeit

Wechselausstellungen, museumspädagogische Angebote und die jährlich stattfindenden Advents- und Frühlingsmärkte vervollständigen das Informationsangebot.

 

 

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Freigegeben in Hochtaunuskreis

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Das Heimatmuseum Hüttenberg/Goethehaus Volpertshausen befindet sich in einem denkmalgeschützten Fachwerkbau im Hüttenberger Ortsteil Volpertshausen südlich der Stadt Wetzlar. Es werden hier zum einen heimatkundliche Aspekte des Hüttenberger Landes präsentiert, zum anderen erinnert eine Ausstellung an die hier im Ballsaal erfolgte Begegnung Johann Wolfgang Goethes mit Charlotte Buff am 9. Juni 1772. Sie wurde in Goethes Roman Die Leiden des jungen Werther literarisch verarbeitet. Initiatoren und Betreiber des Museums sind die Gemeinde Hüttenberg und der Heimatkundliche Verein Hüttenberg e.V.

Das Gebäude

Das 1992 eröffnete Heimatmuseum befindet sich im ehemaligen Jagdhaus der Grafen von Nassau-Weilburg und wurde in der Zeit von 1719 bis 1721 gebaut. Das Gebäude ist seit 1838 im Besitz der Gemeinde und war bis 1965 Schule und Lehrerwohnung. Der Giebelbau mit Fachwerkobergeschoss steht heute unter Denkmalschutz.

 

 

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Das Schenkbarsche Haus, auch Schenckbar'sches Haus oder Schenkenschanz'sches Haus genannt, ist das älteste Haus der Stadt Biedenkopf in Hessen in der Straße Bei der Kirche 8-9. Über einem mittelalterlichen Gewölbe, das um 1180, zur gleichen Zeit wie die Stadtmauer und die erste Kirche des Ortes, als „villa Biedencap“ errichtet wurde, erheben sich fünf Stockwerke. Die beiden unteren wurden laut einem Brief der landgräflich-hessischen Kanzlei 1491 auf landgräflichen Befehl errichtet. Die drei heutigen oberen Stockwerke sind 1610 von Amtmann Schenkbar, nach dem das Haus benannt worden ist, aufgesetzt worden.

Architektur

Das dreigeschossige Gebäude mit Zwerchhaus erhebt sich über einem Bruchsteinsockel. Es ist in Ständerbauweise errichtet und hat ein schiefergedeckes Giebeldach. Obergeschoss und Giebeldreiecke der Stirnseite sind ebenfalls verschiefert. Die in der Höhe und in der Fachwerkkonstruktion differierenden Seiten der unteren Stockwerke - deutlich zu unterscheiden von der Aufstockung im 17. Jahrhundert - lassen auf unterschiedliche Bauphasen der beiden ersten Geschosse schließen.

Geschichte

Seine historische Bedeutung erlangte das Schenkbarsche Haus aus den mehrfachen Auslagerungen von Institutionen aus Marburg nach Biedenkopf. So wurde, aus Angst vor der Pest, 1563 das Pädagogium der Universität nach Biedenkopf verlagert und 1611 der Sitz hessischen Landesregierung ebenfalls dorthin verlegt. Im Dreißigjährigen Krieg brachen die Schweden das Dach des Hauses ab und setzten ihre Kanonen darauf, um die Burg, in der die Kaiserlichen lagen, zu beschießen. Als einziges Haus Biedenkopfs überstand das Schenkbarsche Haus alle Stadtbrände und Brandschatzungen. Daher zählt das Schenkbarsche Haus nicht nur zu den denkmalgeschützten Häusern Hessens, sondern zu dessen Kulturdenkmalen.

Für die behutsame Restaurierung erhielten die Besitzer des Hauses 2012 den hessischen Denkmalschutzpreis

 

Das Museum

Seit 2010 birgt das Schenkbarsche Haus das Ikonenmuseum Biedenkopf und ein Textilmuseum.

Das Ikonenmuseum Biedenkopf bietet Besuchern die Möglichkeit, sich über russische und griechische Ikonen des 16. bis 19. zu informieren, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Erläuterung der bildlichen Umsetzung zentraler orthodoxer Theologie liegt. Hier findet sich aber auch eine ansehnliche Sammlung von Stücken, die die Herstellung von Ikonen und Ikonenbeschlägen verdeutlichen, wie Übungsbretter aus Malschulen und Matrizen für Ikonenbeschläge. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Ikonenrestaurierung. Das Textilmuseum zeigt wertvolle gestickte Textilien aus Asien und dem präkolumbianischen Amerika, womit es die Textilausstellung hessischer Textilien im Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf ergänzt.In den architektonisch bedeutsamen Teilen des Hauses werden den Besuchern die Besonderheiten des Ständerbaus erklärt. Da während der Freilegungsarbeiten 2009 zahlreiche architektonische Details gefunden wurden, die die Bau- und Nutzungsgeschichte dieses Hauses verdeutlichen, wurden die besonders interessanten Wände und Decken offen belassen. Das Schenkbarsche Haus dient jetzt auch als Abschluss der baugeschichtlichen Stadtführungen durch Biedenkopf, um die Technik des Ständerbaus und die grundsätzliche Konstruktionsweise eines Fachwerkhauses vor Augen zu führen.

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Freigegeben in Marburg-Biedenkopf

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Das Rathaus in Wanfried, einer Landstadt im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis, wurde Mitte des 17. Jahrhunderts errichtet. Das Fachwerkhaus an der Marktstraße 18 ist ein geschütztes Baudenkmal.

Das dreistöckige Gebäude wurde von der Kaufmannsfamilie Uckermann als Handelshof in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts (um 1670) erbaut. Es steht auf dem Kellergewölbe eines früheren Hauses, das während des Dreißigjährigen Krieges niedergebrannt worden war. Das Haus besitzt zwei Fachwerkobergeschosse und zwei Dachgeschosse, die alle leicht vorkragen. Als Schmuckformen sind Mann-Figuren, Rundhölzer und mit Nasen versehene Rauten vorhanden. Die Eckständer und Gesimse sind mit einfachen Motiven geschnitzt. Die Nebengebäude sind ebenfalls in Fachwerkbauweise ausgeführt.

 

 

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Freigegeben in Wanfried

Foto By Reinhardhauke (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Rathaus in Usingen, einer Stadt im Hochtaunuskreis in Hessen, wurde 1687 errichtet. Das Fachwerkhaus an der Wilhelmjstraße 1 ist ein geschütztes Baudenkmal. Der dreigeschossige Bau mit Dachreiter, der von einer Haube bekrönt wird, ist mit 1687 bezeichnet. Auf dem Dachreiter sitzt eine schmuckvolle Wetterfahne mit dem nassauischen Löwen auf einem Dachknauf. Im Erdgeschoss befand sich ursprünglich eine große Halle mit vier Stützen. Als Schmuckformen sind Andreaskreuze und Rauten zu sehen, die teilweise ineinander gestellt sind. Das Haus besitzt eine zweiseitige Freitreppe zur Obergasse. Dieser Eingang wird heute nicht mehr genutzt, da auf der Rückseite des Gebäudes ein Neubau angefügt wurde.

 

 

 

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Freigegeben in Hochtaunuskreis

By Sven Teschke, Büdingen (Own work) [CC-BY-SA-3.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Das Rathaus in Kirtorf, einer Stadt im Vogelsbergkreis in Hessen, wurde 1781 errichtet. Das Fachwerkhaus an der Neustädter Straße 10 ist ein geschütztes Baudenkmal. Der zweigeschossige Fachwerkbau auf einem massiven Erdgeschoss wurde von Zimmermeister Johann Conrad Koehler gebaut. Er wurde auf einem Gewölbekeller eines Vorgängerhauses aus dem 16. Jahrhundert errichtet. An der straßenseitigen Giebelfront wurde 1832 eine zweiläufige Freitreppe als Zugang zum Portal angebaut. Das Portal besteht aus zwei Flügeln und besitzt ein Oberlicht. An den Deckenbalken des ersten Geschosses ist eine Bauinschrift angebracht. Die Eckständer sind mit ornamentalen Schnitzereien verziert. An dieser Schauseite sitzt ein viereckiger Dachreiter, der von einer Haube bekrönt wird. Er ist ebenso wie der Giebel verschiefert.

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Freigegeben in Vogelsbergkreis 1

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Das Rathaus in Homberg, einer Stadt im Vogelsbergkreis in Hessen, wurde 1539 errichtet. Das Fachwerkhaus am Marktplatz ist ein geschütztes Baudenkmal. Bis 1892 war das Rathaus auch Sitz des Land- bzw. Amtsgerichtes. Der zweigeschossige Fachwerkbau auf einem massiven Erdgeschoss besitzt einen dreistöckigen Dachstuhl. Da das Gebäude am Hang erbaut wurde, liegt ein Teil des Erdgeschosses unter Niveau. Auf dem Satteldach mit kleinem Walm sitzt ein sechsseitiger Dachreiter. Drei von den vier achtseitigen Ecktürmchen wurden bei der umfassenden Restaurierung in den Jahren 1965 bis 1968 wieder rekonstruiert. Die schmucklose Fachwerkkonstruktion besteht aus sogenannten Alsfelder Streben, die mit Kopfbändern gekreuzt sind.

 

 

 

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Freigegeben in Homberg Ohm