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Bis 1990 stand über dem Kellergewölbe noch eines der prächtigsten Renaissance-Eckgebäude Hannoversch Mündens. Nachdem im Sommer 1989 ein verheerendes Feuer den Dachstuhl des Gebäudes vernichtet hatte und es nicht gelungen war, das teilweise zerstörte Haus durch ein Notdach zu sichern, fielen am 2. Weihnachtstag 1990 erste Fassadenteile auf die Straße. Um die Sicherheit des Straßenraumes gewährleiten zu können, musste das Gebäude in den ersten Januarwochen 1991 abgebrochen werden. Bis heute ist es nicht gelungen, den aufgerissenen Blockrand durch einen Neubau zu schließen.


Der erhalten gebliebene Renaissancekeller ist ein Tonnengewölbe mit einer Länge von ca. 11 m, einer Breite von ca. 6 m und einer Scheitelhöhe von ca. 2,60 m. In den frühen 1980igern wurde der Keller zu einer Gaststätte ausgebaut, die erforderlichen Toiletten und Abstellräume befanden sich in kleineren Nebentonnen am westlichen Grundstücksrand.


2005/06 wurde das anschließende Gebäude Petersilienstr.2 barrierearm saniert und mit einem vor dem Fachwerkhaus stehenden Stahltreppenhaus mit Aufzug ergänzt. Im Zuge dieser Sanierungsmaßnahme wurde der Sockel des ehem. Renaissancegebäudes ergänzt und der gesamte Keller mit einer Betonplatte abgedeckt, so dass heute auf dem Keller  eine Terrasse für die Mieter des sanierten Gebäudes zur Verfügung steht. Das neue Stahltreppenhaus könnte im Falle einer Wiederbebauung als Erschließung des Neubaus dienen.

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Provinzial-Konservator
Hannover,den 25. März 1930
Provinz Hannover

Zum gefälligen Schreiben vom 10. März 1930 betr. Durchbruch des alten Stadt­turms an der Fuldabrückenstraße in Hann Münden.
Der Durchbruch des alten Stadtturms würde vom Standpunkt der Denkmalpflege sehr zu bedauern sein. Andererseits wird man sich der Einsicht nicht verschließen können, dass die Erbreiterung der Fahrbahn im Interesse des   Verkehrs nötig ist, und die bestehenden Bedenken zurückstellen müssen. Der Turm würde aber vor Be­schädigung durch den Wagenverkehr durch Prellsteine zu schützen sein. Die Durchbruchsöffnungen werden möglichst klein zu halten sein. Ihre Höhe dürfte mit 2,60 m, wie sie auf der Ansichtszeichnung angegeben ist, reichlich bemessen sein usw.

 

Im gleichen oder darauf folgenden Jahr dürfte der Durchbruch erfolgt sein. Ein ehemaliger Zugang vom Grundstück Radbrunnenstraße 17, zu dem der Turm lange Zeit gehörte, ist zugemauert. Der heutige Zugang liegt auf 6m Höhe und ist nur über eine außen angebrachte Metallleiter zu erreichen. Im Turminneren befinden sich zwei Ebenen aus Holz und in den Außenwänden sind etliche Fensternischen erkennbar.

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Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Befestigungsanlagen der Stadt aufgrund der sich verändern­den Waffentechniken vielfach überarbeitet. Bis zum Ende des 14. Jahrhunderts war die Höhe der Türme wichtigstes Verteidigungsmoment, doch sobald brauchbare Geschütze erfunden waren, kam es zum Wandel von der vertikalen zur horizontalen Verteidigung. Zu diesen Maßnahmen gehörte auch die Verlagerung mehrerer Verteidigungstürme vor die eigentliche Stadt. Der Verteidigungsraum wurde dem Feind entgegengeschoben. Bis 1546 beendeten Herzog Erich I. und sein Sohn Erich II. am Südende der Langen Straße den Ausbau durch Torbollwerke, von denen nur der Ostturm, die Rotunde und Reste der vorgeschobenen Stadtmauer stehen blieben. Als Beleg dient heute unter anderem der Wappenstein Erich I., der heute noch im Mauerwerk der Rotunde erhalten ist.


1776 wurde im Zuge des Baues der Chaussee von Göttingen nach Kassel nahezu die gesamte An­lage niedergelegt. Nur die Rotunde und ein gegenüberliegender Turm, der erst 1847 abgebrochen wurde, blieben von der einst mächtigen Toranlage erhalten. Ihr ebenerdig zugänglicher Raum diente im letzten Drittel des 19. Jh. als Lagerraum für die Brauerei und als Remise für den Totenwagen. Seit 1891 hatte ein Mündener Kaufmann den gesamten Raum für Lagerzwecke gemietet. Den oberen Raum durfte er seit 1908 als Freisitz benutzen – das frühere Kegeldach war längst abgenommen wor­den. Ein Ehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges wurde 1937 unten in der Rotunde eingeweiht und später für die Gefallenen des 2. Weltkrieges erweitert. An ihrer südlichen Außenseite wurde 1966 das Mahnmal für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft angebracht.


In den Jahren 1985/86 wurde die Rotunde von der Stadt Hann. Münden von Grund auf saniert und erhielt ein neues, in Eichenholz mit traditionellen Verbindungen verzimmertes Kegeldach mit Natur­schiefereindeckung. Ein Teil der ursprünglichen Verbindungsmauern zum alten Tor wurden ebenfalls rekonstruiert. Bis auf eine anfängliche kurze Nutzung als Touristikbüro in den Sommermonaten steht die Rotunde seither leer.

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Im Zentrum der Altstadt befindet sich das Rathaus, dessen Kern aus einem wesentlich älteren Saal­bau besteht. Die Bauforschung des Rathaus-Dachstuhles durch das Niedersächsische Landesamtes für Denkmalpflege ergab, dass es wohl Vorgängerbauten aus der Zeit um 1350 und 1450 gab, zumin­dest wurden dendrochronologisch bestimmte zweitverwendete Hölzer im Dachstuhl des heutigen Rathauses verbaut. Archäologische Grabungsergebnisse aus 1999 vermuten einen Vorgängerbau bereits kurz nach der Stadtgründung im Jahre 1183.


Der heutige Rathausbau entstand in den Jahren 1603 bis 1618. Der von Meister Friedrich begonnene Bau sah ein großes durchlaufendes Satteldach für den Rathausbau vor, so wie er sich heute von der Kirchenseite her zeigt. 1604 wurde die Planung durch den neu hinzugezogenen  Lemgoer Bau­meister Georg Crossmann dahingehend geändert, dass die Nordfassade zum Markt hin die wesentlich attrak­tivere Weserrenaissancefassade mit drei Giebeln und einer Utlucht erhielt und damit dem Mündener Rathaus bis heute sein unverwechselbares Erscheinungsbild verleiht. Vom Mittelalter bis heute diente das Gebäude als Sitz von Stadtrat und Stadt­verwaltung.


Die untere Rathaushalle ist mit Wandmalereien geschmückt, die Auszüge aus der Stadtgeschichte zeigen. Die obere Rathaushalle wird heute zu Präsenta­tionen von Ausstellungen genutzt. Der große Doppelkamin von 1605 ist be­sonders hervorzuheben. Er zeigt in dessen Gebälkzonen Wappen und Haus­marken der zur Bauzeit tätigen Bürgermeister und Ratsherren.
 

Quelle:www.denkmalkunst-kunstdenkmal.de

Dach Rathaus 10

Dach Rathaus 14

Dach Rathaus 21

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Das Fachwerkgebäude ist durch die Inschrift „MOS  x DER HERR EUER GOTT HAT DIE FREMDLINGEN LIEB DAS ER IHNEN SPEISE UND KLEIDER  GEBE DARUM SOLT IHR AUCH DEN FREMDLINGEN LIEBEN ANNO 1734“ über der zentralen Eingangstür datiert. Es steht im  Zusammenhang mit einem größeren Bauvorhaben der Stadt Hannoversch Münden in dieser Zeit, als sie zureisenden Salzburgern Wohnraum schuf. Auf diesen Zusammenhang scheint sich auch die Inschrift zu beziehen. Das Fachwerkhaus ist sechsachsig, traufständig zur Straße hin orientiert und die beiden mittleren  Achsen werden durch ein eineinhalbgeschossiges Zwerchhaus betont. Damit nimmt es die typische Gestalt der barocken und klassizistischen Fachwerkgebäude dieser Jahrzehnte im verkleinerten Maßstab auf. Diese spiegelt sich ebenfalls, wenn auch vereinfacht, in den leicht vorkragenden Stockwerken wieder. Als besonderes Merkmal fallen die abgerundeten Füllhölzer, abgerundet mit angedeuteten Schiffchen, auf.

Als typisches Handwerkerhaus der Zeit verfügte es über Seitengebäude, Stallungen und ein Hinterhaus. Hinzuweisen ist auf die Schmiede, die sich ursprünglich im Turm des hinteren Hauses befand.

Quelle: www.denkmalkunst-kunstdenkmal.de

 

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Das Mündener Stapelrecht aus dem Jahre 1247 verpflichtete alle durchreisenden Kaufleute, ihre Waren abzuladen und sie in der Stadt öffentlich zum Kauf oder Verkauf anzubieten, bevor sie weiter transportiert wurden. Nachdem auf dem Wiener Kongress (1815) die Freiheit der Flussschiff­fahrt in ih­ren grundsätzlichen Bestimmungen festgelegt wurde, hob die am 01.03.1824 in Kraft ge­tretene „Weserschiffahrts-Akte“ alle bislang an der Weser bestehen­den Stapel- und Zwangsumtausch­rechte auf. Allerdings konnte diese Erleichterung den Rückgang der Handelsschifffahrt nicht aufhalten, der mit der Inbetriebnahme der Hannoverschen Südbahn von Göttingen nach Kassel im Jahr 1856 begann.

Noch 20 Jahre zuvor, im Jahr 1837, beschloss der Magistrat der Stadt Hannoversch Münden den Bau stadteigener Lagerhäuser, um die Durchfuhrgüter oder unverzollten Waren zentral zu lagern. Im selben Jahr erfolgte die Grundsteinlegung für das erste große Lagerhaus an der Fulda, dem zwei Jahre später der Bau des großen Packhofes an der Wanfrieder Schlagd folgte. Die­ser Bau wurde im Januar 1840 fertiggestellt.

Das markante zweiflügelige Gebäude nimmt die jeweiligen Straßenfluchten der Altstadt auf und schließt den Kern der Innenstadt nach Norden riegelartig ab. Mit seiner Kubata bildet der dreieinhalb- geschossige Baukörper ein Gegengewicht zu der umgebenden kleinteiligen Fachwerkbebauung der Altstadt. Der klassizistische Bau wird geprägt durch das flach geneigte Walmdach und durch seine strengen Fassadenflächen. Die vertikale Gliederung der Fassade erfolgt durch Rücksprünge an den Wandflächen und durch symmetrisch angeordnete Fensterachsen. Umlaufende Gesimsbänder und das in Werkstein ausgeführte Sockelgeschoss bilden horizontale Gliederungselemente. Die darüber liegenden Stockwerke sind aus verputztem Ziegelmauerwerk gearbeitet.

Quelle: www.denkmalkunst-kunstdenkmal.de

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Im Jahr 1783 ließ der Wirt Georg Ludwig Rosenbach drei von ihm erworbene Gebäude auf der Stadt­mauer abbrechen, um dort das Hotel „Neues Sydekum“ errichten zu können. Das mächtige 11-achsige Gebäude prägt bis heute die Uferansicht von der Werra.
Bereits 1847 erwarben die wohlhabenden Mündener Kaufleute Eduard Wüstenfeld, Gustav Baurmeister und Carl Willmann das Gebäude, überschrieben es 1849 an den Gesellschaftsverein Sydekum und bauten das Haus noch im gleichen Jahr zu einem Ort für kulturelle und gesellschaftliche Ereignisse um. Dazu wurde die Decke zwischen dem 2. Obergeschoss und dem Dachgeschoss auf­gebrochen und ein Saal über beide Etagen mit umlaufender Galerie geschaffen. Im Außenbau wurde das Mansarddach im mittleren Bereich auf beiden Seiten aufgelöst und die Außenwände aufgestockt. Dieser Vorgang ist am Gebäude noch heute sehr gut ablesbar. Der Aufstockung auf der Straßenseite zur Sydekumstraße fehlt die typische Geschossauskragung im Zwerchhausbereich, auf der Werra­seite wirkt der Bau durch die Durchdringung der Mansarde leider etwas unproportioniert. In diesem Zusammenhang wurde das Gebäude wohl dem Zeitgeschmack entsprechend  verputzt, worauf noch Beilspuren im Fachwerk hinweisen.
Ab 1922 nutzte die Methodistische Gemeinde Hannoversch Münden den zu diesem Zeitpunkt leer stehenden Bau als Kirche, dabei wird der zweigeschossige Saal für den Gottesdienst genutzt, im Ge­schoss darunter werden 2 Wohnungen eingebaut.

Bis Ende der 1990er war die ev.-methodistische Kirchengemeinde so stark geschrumpft, so dass man das Gebäude zum Verkauf anbot. Im Jahr 2000 wurde es vom türkischen Arbeiterverein er­worben und zum muslimischen Gemeindezentrum überwiegend aus Eigenmitteln umgebaut und saniert. Im ehemaligen Saal befindet sich heute der Gebetsraum für Männer und Frauen. Damit ist das Fachwerkgebäude heute die einzige Moschee Niedersachsens, die unter Denkmalschutz steht.

Quelle: www.denkmalkunst-kunstdenkmal.dewww.denkmalkunst-kunstdenkmal.de

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Das dreigeschossige, teilunterkellerte Fachwerkhofgebäude ist eines der wenigen noch weitestgehend in ihrem Erbauungszustand erhaltenen barocken Lagergebäude der alten Handels- und Kaufmannstadt Münden. Es gehörte ursprünglich zum Gasthof "Zum Engel", heute Lange Straße 17. Die Inschrift über dem Torbogen: "ACH GOTT DU WOLLEST FUER MICH STREITEN EIN SELIG ENDE MIR BEREITEN ANNO 1640 MENSE  JUNIO" // Rückseite: "AN GOTTES SEGEN IST ALLES GELEGEN. ANDREAS MESSERSCHMIDT; GERTRAUD THEDENER ANNO 1640 MENSE JUNIO" datiert es eindeutig.

 

Das Fachwerkgefüge ist in einem bemerkenswert gut erhaltenen, weitgehend unveränderten Zustand. Es hat für ein Hofgebäude einen ungewöhnlich repräsentativen Charakter, mit rundbogigen Toren, paarweisen Fußbändern und Fußstreben. Die hofseitige Ansicht wird von 20 cm starken Geschossvorkragungen. mit profilierten Balkenköpfen und Füllhölzern sowie der Tordurchfahrt im nördlichen Gebäudedrittel geprägt. Die übrigen Gebäudeteile verfügen über keine vergleichbaren Zierformen.

Das Innere dominieren die beiden mächtigen, zweifach abgestützten Längsunterzüge mit Kopfbändern. Der Keller mit Preußischer Kappendecke und die Gestaltung des Erdgeschosses sowie der eingebaute Lastenaufzug durch alle Geschosse verweisen auf einen Eingriff um 1918.

 

(Text: DenkkmalKunst-Kunstdenkmal)

 

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Die Inschrift über dem Tor für die Fuhrwerke datiert das Gebäude in das Jahr 1742. Die große Tordurchfahrt des prächtigen barocken Fachwerkbaus, das mächtige Treppenhaus,  die großen Lagerräume und die Fülle der hochwerti­gen Ausstattungsdetails  lassen die Errichtung durch einen reichen Kaufmann vermuten. Diese These wird  durch die beidem erhaltenen, massiven Tonnengewölbe im Kellergeschoss sowie den  zusätzlichen, mit einer Balkendecke versehenen Keller gestützt.
Die letzten 100 Jahre befand sich das Gebäude im  Besitz der Familie Hesse, die darin eine Kohlen- und Baustoffhandlung betrieb.  Daher ist das Gebäude in Hannoversch Münden unter der Bezeichnung „Kohlenhesse“  bekannt. Alfred Hesse, 1896 geboren, erlangte darüber hinaus für die Stadt und  überregional aufgrund seiner malerischen Begabung als Genremaler und seinen  denkmalpflegerischen Ambitionen als erster Ortsheimatpfleger Mündens Bedeutung.

Quelle: denkmalkunst-kunstdenkmal.de

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Zu den ältesten in Hannoversch Münden erhaltenen Gebäuden gehört das in die 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts datierte Steinwerk/Steinhaus. Der romanische Bruchsteinbau grenzt im Westen an die Rückseite des in  Fachwerkbauweise errichteten Vorderhauses Lange Straße 17 und diente möglicherweise als Kemenate. Sich eine Bauparzelle teilend war sie mit diesem ursprünglich über Zugänge in jeder Etage, die heute zugemauert sind, verbunden. In dem vermutlich für profane Zwecke errichteten Gebäude blieb in der aufsteigenden Mauer mit Eckquaderung das bauliche Detail eines ursprünglichen Zwillingsfensters erhalten.

Auch die zwei Tonnengewölbe, die das gesamte zweigeschossige Steinhaus mit Satteldach unterkellern, gehen wohl auf diese erste Bauphase zurück. Im aufgehenden Mauerwerk der Nord- und Südfassade belegen vertikale Baufugen entlang der vormaligen Eckquaderung einen ursprünglichen Kernbau im Maß 8m x 8m. Das sich nach Osten anschließende  Wandmauerwerk ist weitgehend stumpf an die ehemaligen, östlich im Keller und Erdgeschoss erhaltenen Außenwände des Kernbaus angeschlossen und weist darüber hinaus im Erdgeschoss eine im Mittel um 20 cm geringere Wandstärke auf (Kernbau im Mittel 1,30 m/ Erweiterungsbau i.M. 1,10 m).


Spätere Umbauten führten zu Veränderungen der Fassadengestaltung, der Fenster- und Türöffnungen sowie des Raumgefüges. Zur Sicherung der Bausubstanz erhielt das Gebäude in den frühen 1990ern einen neuen Dachstuhl mit Dacheindeckung.  

(Text: DenkmalKunst-Kunstdenkmal.de)