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Niedersachsen (286)

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Foto 743: A.Stützer

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Das Gebäude gelangte 1538 durch Schenkung des Grafen Jobst II. von Hoya in den Besitz seines Kanzlers Johann Hake. Diese Familie stellte viele bedeutende Persönlichkeiten der Landes- und Stadtgeschichte.

 

Text und Fotos: Mittelweser-Touristik GmbH

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Das Hoppener Haus, erbaut 1532, befindet sich in der Poststraße/Rundestraße.
Von allen Fachwerkhäusern der Altstadt ist es zweifellos das prächtigste. Sechs Geschosse kragen im Giebel übereinander.  Setzschwellen, Ständer und Fußwinkelhölzer über den beiden unteren Geschossen zeigen reiche Figurenornamentik, neben Standespersonen Planetengötter, diabolische und närrische Gestalten, Fabelwesen, Fratzen und Reptilien, dazwischen Brustbilder, die wohl die verschiedenen Stände charakterisieren sollen. 
Im Giebel sind dagegen nur noch die Schwellen mit kräftigen Schnitzereien versehen. Die Schwellen an der Traufenseite des Hauses zeigen den Rankenstab.  Das Bild Ernst des Bekenners wurde erst nach 1901 hinzugefügt. Genau davor befindet sich ein Pipenposten (mit dem Wappenlöwen), einer von drei Brauchwasserbrunnen der fiskalischen Wasserleitung aus dem 16. Jahrhundert.

 

© Text: Celle Tourismus und Marketing GmbH

Bei der Restaurierung des Eckhauses, konnten im Obergeschoss eine Stuckdecke sowie Deckenmalereien aus dem 17. Jahrhundert freigelegt werden. Erbaut hat das Haus eine Seidenkrämerfamile.

© Text und Foto: Hansestadt Stade

Foto 713: A.Stützer

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Foto 726: A.Stützer

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Foto 744: A.Stützer

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Im sagenumwobenen Burgmannshof (erste Erwähnung 1263) wohnten vornehmlich die zum gräflichen Gefolge gehörenden Ritter. Der Name „Fresenhof“ stammt von Arnold Frese, er übernahm den Hof im Jahre 1485. Seit 1985 ist der Fresenhof nach gründlicher Sanierung das Haupthaus der Nienburger Museen. Die Musikschule hat dort ihren Sitz; im Nebenhaus ist das Domizil eines der ältesten Jazzclubs Deutschlands.

 

Text und Fotos: Mittelweser-Touristik GmbH

Gegenüber vom Schwedenspeicher, im privaten Baumhaus-Museum, fi ndet sich die liebevoll zusammen getragene Sammlung „Alt Stade“. Alles, was mit Stade aus dem 18. bis 20. Jahrhundert zu tun hat, ist hier zu sehen.

Foto 714: A.Stützer

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Foto 727: A.Stützer

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Foto 745: A.Stützer

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Dieses Fachwerkgebäude (1500 erbaut) beherbergte Wohn- und Wirtschaftsräume, wie Stallungen für das Vieh und Vorratsräume. Die ehemals offene Feuerstelle befand sich in der Diele. Ein Dielentor befand sich jeweils an der Giebelseite und war groß genug, beladene Ackerwagen mit Erntevorräten hindurchzulassen.

 

Text und Fotos: Mittelweser-Touristik GmbH

Foto 715: A.Stützer

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Foto 728: A.Stützer

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Schon unter den Grafen von Hoya gab es Ämter als Verwaltungseinheiten, die später beibehalten wurden. Der jetzige Bau wurde im 18. Jahrhundert als Amtshaus errichtet. Vor dem jetzigen Landratsamt befinden sich die Torpfeiler des früheren Leintores. Sie mussten dem Verkehr an der Leinstraße weichen.

 

Text und Fotos: Mittelweser-Touristik GmbH

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Ausgangspunkt für den historischen Stadtrundgang durch Osterode am Harz ist das Harzkornmagazin. Da der Oberharz für den Anbau von Getreide ungeeignet ist, man aber früher viele Arbeitskräfte für den Bergbau im Gebirge benötigte, musste die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung des Oberharzes durch entsprechende Lager- und Transportmöglichkeiten gesichert werden. Aus diesem Grund errichtete man 1719 bis 1722 das Osteroder Harzkornmagazin.
Das dort lagernde Brotgetreide, das aus verschiedenen Regionen hierher geliefert wurde, verkaufte der staatliche Magazinverwalter zu günstigen, festgesetzten Preisen an die Oberharzer. Auf dem Mittelgiebel an der der Söse zugewandten Seite findet sich das englisch-hannoversche Königswappen sowie etwas tiefer der Schriftzug »Utilitati Herzyniae« (= Zum Nutzen des Harzes), der nochmals auf die Zweckbestimmung dieses Gebäudes hinweist. Seit 1989 wird das Harzkornmagazin als neues Rathaus genutzt.

© Text Stadt Osterode am Harz

Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Osterode am Harz

Foto 716: A.Stützer

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Foto 729: A.Stützer

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Der Stockturm, vermutlich das älteste Gebäude Nienburgs, ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Er ist der Rest der einstigen Wasserburg der Grafen von Hoya. Nach dem 30-jährigen Krieg wurden das Schloss und die Nebengebäude abgebrochen. Der Turm wurde nach der Franzosenzeit Gefängnis; hier lagen die Gefangenen „im Stock“. Heute ist das Gebäude Domizil des Corps Hannoverania und des Rühmkorffbundes.

 

Text und Fotos: Mittelweser-Touristik GmbH