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Dies ist eines der ältesten und eindrucksvollsten Gebäude der Stadt. Teile des Rathauses stammen aus dem 14. Jahrhundert. Das dem Marktplatz zugewandte Portal ist im Jahre 1585 entstanden. Aus der gleichen Zeit stammen der Stufengiebel mit Muschelbekrönungen und der zweigeschossige Erker (Utlucht). Sie zeigen typische Elemente der Weserrenaissance. Der heutige Turm wurde 1778/79 errichtet und 2012 erneuert.

Vor 1279 wurde das gotische Rathaus erbaut. Im großen Stadtbrand blieben nur die Kellergewölbe erhalten. Hierauf entstand 1667/68 das heutige Rathaus, im Übergang von Renaissance zum Barock.

 

© Text und Foto: Hansestadt Stade.

 

Alfeld kann auf über 750 Jahre Geschichte zurückblicken. Zwischen 1221 und 1258 erhielt Alfeld die Stadtrechte. Der Handel mit Hopfen, Bier und Leinen war es vor allem, der im Mittelalter und in der frühen  Neuzeit den Reichtum der Stadt begründete. Die wirtschaftliche Blütezeit im 15. und 16. Jahrhundert ist noch heute an eindrucksvollen Bauten wie z.B. dem Weserrenaissance-Rathaus und der Lateinschule abzulesen. Sehenswert ist außerdem das von Walter Gropius erbaute Fagus-Werk, das von Deutschland zum Weltkulturerbe nominiert wurde. (Text: Deutsche Fachwerkstraße e.V.)

Marktplatz 12
31061 Alfeld
Telefon: 05181 19433

buergeramt@stadt-alfeld.de

www.alfeld.dewww.alfeld.de

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Diese Stadtführungen mit folgenden Themenschwerpunkten werden angeboten:

  • allgemeine Stadtführung - Dauer ca.  60 Min.
  • Schwerpunkt Architektur und Fachwerk - Dauer ca. 75 Min.
  • besondere Wünsche - Dauer nach Absprache
  • St. Nicolai-Kirche (nur außen) - Dauer ca. 20 Min.
  • St. Nicolai-Kirche (auch innen) - Dauer ca. 20 Min.
  • St. Elisabeth-Kapelle (nur außen) - Dauer ca. 10 Min.
  • St. Elisabeth-Kapelle (auch innen) - Dauer ca. 15 Min
  • Lateinschule/Museum (nur außen) - Dauer ca. 20 Min.
  • Lateinschule/Museum (auch innen) - auf eigene Faust innerhalb der Öffnungszeiten

Foto By Grandebalgione (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Lage

Sie befindet sich in typischer Hinterhoflage in zweiter Reihe in der Baustraße 15a in Einbeck. Daneben befinden sich seit dem 20. Jahrhnundert Gemeindehaus und Kirche der Baptisten.

Nutzungsgeschichte

Nach dem Bau einer neuen steinernen Synagoge in der Bismarckstraße 1896 wurde das Gebäude entwidmet und in Privathand verkauft. Dadurch geriet ihr Ursprung in Vergessenheit und verschonte das Gebäude vor der Zerstörung durch die Nationalsozialisten im November 1938. Erst Anfang der 1990er Jahre wurde die Alte Synagoge wiederentdeckt und unter Denkmalschutz gestellt.

Baugeschichte

Im Jahr 1798 wurde Elias Meyer, einem in Einbeck ansässigen Juden, der Kauf und Umbau eines Hauses in der Baustraße genehmigt. Hier wurde dann aber ein Neubau errichtet, welcher etwa 100 Jahre als Synagoge diente. Es handelt sich bei dem Haus um einen schlichten, einstöckigen Saalbau mit ursprünglich 4,65 m hohen Wänden, hohen Fenstern mit Stichbögen und einer Grundfläche von etwa 80 m². Im Fachwerkgerüst erhaltene Zapflöcher weisen auf eine nicht mehr vorhandene Außentreppe an der Westseite hin, über welche die Frauenempore erreicht werden konnte. Nachdem das Haus 1906 verkauft wurde, ist es zu Wohnzwecken umgebaut worden, u.a. wurde 1933 ein bewohnbares Obergeschoss geschaffen, indem die Traufhöhe an der Südseite aufgestockt wurde.

Restaurierung

2007 begann die Sanierung mit der Entkernung des Gebäudes. 2011 fand das Richtfest statt, nachdem die ursprüngliche Traufhöhe des Daches wieder hergestellt wurde. 2013 wurden die Fenster eingebaut.

Gedenken

Im Jahr 2004 haben engagierte Bürger den Förderverein Alte Synagoge in Einbeck e.V. gegründet und das Gebäude erworben, um es zu erhalten, zu sanieren und mit neuer Nutzung zu beleben. Im Sinne des Gedenkens und der Erinnerung an jüdisches Leben in Einbeck finden regelmäßig Veranstaltungen statt: im Mai Lesungen zum Tag der Bücherverbrennung 1933, im November Gedenkveranstaltungen zur Pogromnacht 1938. 2008 wurde, angeregt durch einen Einbecker Bürger, nach intensiven Recherchen in enger Zusammenarbeit des Fördervereins mit der Stadt eine Gedenktafel für die verfolgten und ermordeten Einbecker Juden zwischen 1933 und 1944 realisiert, die am 9. November 2008 am Alten Rathaus vom Bürgermeister enthüllt wurde. Somit gibt es einschließlich der vier jüdische Friedhöfen in Einbeck insgesamt sechs jüdische Gedenkstätten in Einbeck.

 

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Alte_Synagoge_Einbeck aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). Liste der AutorenAutoren.

Foto 707: A.Stützer

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Die Hauptkirche Nienburgs wurde im Stil der Norddeutschen Backsteingotik errichtet. Mit ihrem 72 Meter hohen Turm (1896/97 auf einem weitaus älteren Unterbau hochgezogen) ist sie das Wahrzeichen der Stadt. Reste mittelalterlicher Ausmalungen, Bildwerke, Sarkophage, wertvolle Grabmale (u.a. Epitaph für Hilmar v.  Münchhausen und Sarkophage der letzten beiden Grafen von Hoya) befinden sich im Inneren. Vor der Kirche stehen Skulpturen von Karl dem Großen und Widukind.

 

Text und Fotos: Mittelweser-Touristik GmbH

Das kleine barocke Rathaus ist ein Nachfolgebau des im 30jährigen Krieg zerstörten Renaissance-Rathauses. Hinter dem Rathaus befindet sich der ehemalige 1545 erbaute Ratskeller mit schönem Fächerrosettenfries.

© Text: Stadt Hornburg; Foto: Henning Meyer

 

Das Hökerhus in der Hökerstraße 29 ist das am geschlossens ten erhaltene spätmittelalterliche Kaufmannshaus in Stade, mit reichverzierter Fassade. Es hat den großen Stadtbrand überstanden und zeigt noch den charakterischen Grundriss des 14./15. Jahrhunderts.

© Text und Foto: Hansestadt Stade

Das Alte Rathaus befindet sich im Zentrum von Einbeck an der Südwestseite des Marktplatzes. Mit seinen drei markanten Türmen aus dem 16. Jahrhundert ist es eines der Wahrzeichen Einbecks.

Der Bau ist ein rechteckiges Langhaus. Der gotische Keller besteht aus 3 Schiffen, die durch 4 Säulenpaare in je 5 Gewölbejoche unterteilt sind. Auf den Keller wurde ein steinernes Untergeschoss aufgesetzt. Das Obergeschoss wurde ab 1556 als Fachwerk konstruiert.
Es ist mit geschnitzten Fächerrosetten ornamental verziert. Ein Teilabschnitt der Rückseite des Gebäudes wurde mit einem ebenfalls zweigeschossigen, vollständig steinernen Anbau versehen, der auch das Treppenhaus aufnimmt. Das Dach ist mit Sollingplatten gedeckt.Die Vorbauten sind als Erker angelegt, deren Dach jeweils in der Form eines umgedrehten Trichters einen Helm mit Schieferdeckung bildet. Der mittlere, laubenartige Erker dient als Haupteingang, über dem die Jahreszahl 1593 erhaben und vergoldet sowie die Einbecker Stadtmarke, das unbekrönte E spiegelverkehrt angebracht ist. Links neben der Tür ist ein eiserner Längenmaßstab angebracht. Der westliche Erker stammt aus dem gleichen Jahr. Der in lateinischen Distichen abgefassten Versinschrift liegt der in Psalm 126,1 enthaltene Gedanke zugrunde, daß ohne Gottes Hilfe das Haus und die Stadt nicht florieren können.Zwei Jahre später wurde der östliche Erker fertiggestellt. Ein Fenster mit Glasmalerei aus der Ratsstube des Rathauses mit der Einbecker Stadtmarke im Wappen und der Jahreszahl 1585 befindet sich heute im städtischen Museum.

Ratswaage

1565 wurde die Eichungen dienende Ratswaage an die Westwand des Hauptgebäudes angebaut. Sie ist ein eigenständiges Fachwerkgebäude, greift aber einige Stilelemente des ornamentalen Schnitzwerkes des Rathauses auf, nur ergänzt um Schiffskehlen und Taubänder, und wird wegen der gleichen Farbgestaltung im Obergeschoss oft für einen Gebäudeteil des Rathauses gehalten.

 

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Altes_Rathaus_Einbeck aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). Liste der AutorenAutoren.

 

 

Foto 739: A.Stützer

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Das im 18. Jahrhundert errichtete Gebäude war in seiner wechselvollen Geschichte Wohnhaus, Schule und Rathaus. Nach umfangreicher Sanierung wird es seit 1999 als Bürgerbüro der Stadt Nienburg genutzt.

 

Text und Fotos: Mittelweser-Touristik GmbH

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In dieser engen Straße gibt es eine Vielzahl schöner Renaissance- und Barockhäuser. Der frühbarocke Hopfenspeicher ist mit seiner giebelständigen Schauseite das dominierende Gebäude in diesem Ensemble. Das kunstvolle Netzfachwerk mit rekonstruierter roter Farbfassung aus dem Jahre 1672 ruht auf einem Sandsteinkellergeschoß mit einem Türbogen von 1638. Speicherluke und Hopfenfenster sind ursprünglich.
Das Nachbarhaus, Damm 7, Renaissance, hat eine sehr schöne Barocktür mit Messingtürklopfer, der einen Fisch mit goldener Kugel im Maul darstellt. Der schmiedeeiserne Ausleger mit Schlüssel und Hufeisen weist auf das Handwerk hin, das früher hier betrieben wurde. Am Damm 14, einem ehemaligen Handwerkerhaus aus dem Jahre 1548, sind die Ankerbalken mit Holznägeln bemerkenswert. Es ist die älteste Art der Fachwerkkonstruktion überhaupt.
Kurz vor dem Dammtor, eines der ehemaligen fünf Stadttore, an dem das Stadtwappen von 1552 an die Verleihung der Marktrechte erinnert, steht ein kürzlich restauriertes Renaissance-Fachwerkhaus, Damm 20, das im Jahre 1569 erbaut worden ist und ab 1761 als Schule der jüdische Gemeinde diente. Die zweite Eingangstür führt auf den Hof, auf dem bis 1924 eine barocke Synagoge stand, die heute als Mittelpunkt der Abteilung "Jüdisches Museum" im Braunschweigischen Landesmuseum wiederaufgebaut ist. Auf dem Hagenberg befindet sich ein jüdischer Friedhof , der bis 1923 belegt wurde.

© Text: Stadt Hornburg; Foto: Henning Meyer

Das mit der Traufenseite zur Straße gewandte Renaissancehaus von 1590 gehört zu den schönsten Fachwerkhäusern Stades. 26 unterschiedlich geschnitzte Halbsonnen verzieren die Fußstreben der Ständer beider Obergeschosse.

© Text und Foto: Hansestadt Stade

Fachwerk und Bier – aber Einbeck hat noch viel mehr zu bieten …

Wer Einbeck hört, denkt entweder an Bier oder an die vielen Fachwerkhäuser in der Stadt nahe Harz und Weser am Rande des Solling. Beides hat durchaus Berechtigung, denn beides kennzeichnet die ehemalige Hansestadt. Da ist zum einen das malerische, bestens erhaltene mittelalterliche Zentrum mit den zum Teil ganze Straßenzüge einnehmenden 400 farbenprächtigen restaurierten, reich verzierten Fachwerkbauten. Sie stammen alle aus der Zeit nach dem großen Brand von 1540 und zeugen von dem ehemaligen Reichtum Einbecks.
Die markantesten Bauwerke sind das Rathaus (1550), das Brodhaus (1552, einst das Gildehaus der Bäcker), die Rats-Apotheke (1590) und die gotische Münsterkirche, die eine Fülle von Kostbarkeiten birgt. Schon vor 600 Jahren feierte in Einbeck die Braukunst Triumphe. Die Einbecker Brauer erfanden im 13. Jahrhundert die Methode, das süffige, aber schnell verderbende Getränk durch Hopfung geschmacklich anzureichern und haltbarer zu machen. Das »Ainpöckisch Bier« wurde transportfähig und sogar bis nach Bayern exportiert. Wenig später war das in Einbeck erfundene »Bockbier« in aller Munde, der wirtschaftliche Aufstieg begann. 1600 gab es 700 brauberechtigte Häuser. Doch Einbeck bietet noch mehr: Zum Beispiel den historischen Braumeister oder die Braumagd, die Sie auf Wunsch im Alten Rathaus empfangen, das Stadtmuseum mit der Sammlung historischer Zweiräder oder die Blaudruckerei Wittram, wo man etwas über die bis heute bewahrte alte Stoffdrucktechnik und über die Herkunft des Sprichwortes »blaues Wunder erleben« erfährt. Die vielen Facetten der Stadt lassen sich gut durch die Einzel- und themenbezogenen Gruppenführungen erkennen.  (Text: Deutsche Fachwerkstraße )

Tourist-Information Einbeck
Eickesches Haus
Marktstraße 13/15
37574 Einbeck
Tel.: 05561-313 19 10
touristinfo@einbeck-marketing.de
Einbeck Marketing
Stadt Einbeck
Veranstaltung (DFS)
Facebookseite 

Fachwerstra ƒe Logo 1024x307 Öffentliche Stadtführung "Durch die Jahrhunderte Dauer: ca. 1–1,5 Stunden "Wir laden Sie ein zu einem ausgedehnten Rundgang durch Einbecks historische Altstadt – mit sachkundiger Erläuterung der Stadtgeschichte und der prachtvollen Fachwerk-architektur. Vom 01. April bis 31. Oktober erwarten Sie von Dienstag bis Sonntag Einbecks GästeführerInnen um 14.30 Uhr vor der Tourist-Information. Samstag, Sonntag und an Feiertagen findet diese Tour auch um 11.00 Uhr statt.
Helles Bier und dunkle Schatten Dauer: ca. 90 Minuten Erleben Sie in Einbeck eine abendliche Führung der besonderen Art. Ausgerüstet mit Taschen-lampen geht es auf Entdeckungstour durch die nächtliche Altstadt. Besichtigen Sie u.a. Teile der Stadtbefestigung. Das Programm macht durstig – und so erzählen Ihnen unser Stadt-führer zum Abschluss bei einem frisch gezapften Bier noch einige interessante und heitere Geschichten rund um das Einbecker Bier.
Durch die Jahrhunderte  Dauer: ca. 1,5 Stunden Dieser Rundgang führt Sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten unserer malerischen Altstadt, die sich ihre historische Erscheinung bis heute bewahrt hat. Natürlich erfahren Sie auch einiges über Einbecks Gegenwart. Einbecks GästeführerInnen stehen Ihnen ganzjährig jeden Tag (auch feiertags) für diese Route zur Verfügung. Den Zeitpunkt bestimmen Sie.
Fachwerk & Bier (Pauschale) Lassen Sie sich während dieser zwei Tage überraschen und anregen. Sie erfahren viel Wissenswertes über das Einbecker Bier, die Geschichte der Stadt sowie über den Blaudruck und werden kulinarisch verwöhnt. - 2 Übernachtungen mit Frühstück im Komfort- oder First-Class-Hotel - Empfang durch eine »historische Person« - Bierdiplom inkl. Verkostung von 3 Einbecker Bieren - Stadtführung - Rustikales Abendessen und Erinnerungskrug - Besichtigung Blaudruckerei - Eintritt StadtMuseum inkl. RadHaus - 4-Gänge-Schlemmer-Menü (ohne Getränke)

Regelmäßige Veranstaltungen in Einbeck:

  • 1. Mai: Einbecker Bluesfestival & Bock-Bier-Anstich
  • Mai: Einbecker Bierstadtlauf
  • Juni: Einbecker Gaumenfreude
  • September: Fassrollen
  • September: Kneipen-Music-Night
  • Oktober: Eulenfest
  • November/Dezember: Weihnachtsmarkt
  • Dezember: Silvesterlauf auf der Hube

Foto 709: A.Stützer

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