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Niedersachsen (286)

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  • Restaurant-Hotel "Die Reblaus"
  • Ziegelstraße 32
  • 34346 Hann.Münden
  •  
  • Fon : 05541 / 954 610

http://www.die-reblaus.com

 

Foto 733: A.Stützer

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Bei den Sanierungsarbeiten haben wir großen Wert auf einen behutsamen Umgang mit der historischen Bausubstanz gelegt. Wichtig waren uns dabei eine denkmalgerechte Vorgehensweise und vor allem die Verwendung traditioneller und ökologischer Baustoffe. So entstand unser „Fachwerkhotel“, in dem wir es Ihnen und den Besuchern unserer Stadt ermöglichen, in historischen Gemäuern zu übernachten, ohne dabei auf modernen Komfort verzichten zu müssen. Überall im Haus entdecken Sie die Spuren seiner fast 500-jährigen Geschichte und der früheren Bewohner.

 

Aegidiistraße 7—9
34346 Hann. Münden

 

http://www.hotel-aegidienhof.de

Foto 734: A.Stützer

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Köhlers Bräu GmbH
Hotel Alte Rathausschänke
Ziegelstr. 12
34346 Hann. Münden

 

http://www.hotel-rathausschaenke.de/

Foto 735: A.Stützer

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Unser Haus wurde im Jahre 1398 erbaut und ist eines der wenigen der Stadt, welches in der sogenannten Ständerbauweise errichtet wurde. Ständerbauweise bedeutet, dass sich durchgehende Balken über mehrere Geschosse befinden.

 

Anschrift Ziegelstraße 66, 34346 Hann. Münden

http://www.alte-windmuehle.dehttp://www.alte-windmuehle.de

 

Foto 736: A.Stützer

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Als “eine der sieben schönst gelegenen Städte der Welt“ soll Alexander v. Humboldt die Stadt am Zusammenfluß von Werra und Fulda zur Weser einst bezeichnet haben. Mit über 700 Fachwerkhäusern, Prunkbauten der Weserrenaissance und alten Stadtbefestigungsanlagen hat sich die fast vollständig vom Wasser umgebene Stadt ihr mittelalterliches Ambiente bewahren können. Dank intensiver Sanierungsbemühungen wurde Hann. Münden zu einer Fachwerkstadt von europäischem Rang.

Touristik Naturpark Münden e. V.
Rathaus / Lotzestraße 2 34346 Hann. Münden
Tel: +495541/75313
info@hann.muenden-tourismus.de
http://www.hann.muenden-tourismus.de
Veranstaltungen (DFS)
Facebook-Seite
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Besondere Fachwerktouren durch die Stadt:

Historische Altstadtführung, Dauer ca. 90 Minuten, max. 25 Personen pro Gruppe, Uhrzeit und Tag frei wählbar: "Eine Führung durch das einmalige Ambiente der historischen und ausgezeichneten Fachwerkstadt an drei Flüssen. Beeindruckende Fachwerkfassaden und 700 Fachwerkhäuser aus 6 verschiedenen Jahrhunderten machen diese Führung zu einem absoluten Erlebnis.Erfahren Sie, welche Persönlichkeiten die Stadt Hann. Münden prägten und welche Rolle sie noch heute spielen.  Ein umfassender Überblick für alle, die Hann. Münden entdecken möchten.   Die Führung wird zudem auch mit Imbiss angeboten und in den Sprachen: englisch, italienisch, spanisch, französisch, russisch und chinesisch.

 

Führung mit dem Zimmermann, Dauer ca. 90 Minuten, max. 25 Personen pro Gruppe, Uhrzeit und Tag frei wählbar: "Der Zimmermann begleitet Sie auf eine Zeitreise und erzählt von seiner Handwerkerzunft, angefangen vom Ständerbau bis hin zur Moderne. Sie erleben Geschichten einer historischen Stadt und erfahren Zünftiges und Wissenswertes über die Menschen, die dort wohnten und wohnen sowie über die alten, liebevoll gebauten Häuser.

Die Zimmermänner berichten über Ihre Arbeitsbedingungen und erklären die Bestandteile der Berufskleidung. Ebenso werden die Lebensbedingungen und die Stadtgeschichte unterhaltsam erläutert."

Öffentliche Stadtführungen durch Hann. Münden, Mai - Ende September täglich um 10.30 und 14.30 Uhr ab Rathaus, Dauer ca. 70 Minuten "Die öffentliche Führung ist ein Angebot für alle interessierten Einzelreisenden oder auch Kleingruppen. Genießen Sie das einmalige Ambiente der historischen und ausgezeichneten Fachwerkstadt an den drei Flüssen. Beeindruckende Fachwerkfassaden und 700 Fachwerkhäuser aus 6 verschiedenen Jahrhunderten machen diese Führung zu einem absoluten Erlebnis. Erfahren Sie, welche Persönlichkeiten die Stadt Hann. Münden prägten und welche Rolle sie noch heute spielen. Ein umfassender Überblick für alle, die Hann. Münden entdecken möchten. Im Sommer wechselnde Themen sowie Führungen im Kostüm.

 

Fachwerkkunst und Braugenuss, Mai - Ende September täglich buchbar: Erleben Sie zunächst eine Altstadtführung mit dem legendären Doktor Eisenbart. Im Anschluss lernen Sie im Ratsbrauhaus die Mündener Brau- und Kochkünste kennen. Ihren Tag in Hann. Münden schließen Sie mit einer Schiffsfahrt auf Fulda und Weser ab.

  

Foto 737: A.Stützer

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Audio deutsch:

Pfingsten des Jahres 1626 kam es bei der Erstürmung der Stadt Hannoversch Münden durch die Truppen des Generals Graf Johann Tserklaes von Tilly zu einer Explosion eines als Pulvermagazin genutzten Stadtmauerturms in unmittelbarer Nachbarschaft der Aegidiikirche. Die Wucht der Detonation und das ausbrechende Feuer zerstörten einen Großteil des bis in das 13. Jahrhundert zurückweisenden Ursprungsbaus. Allein die Sakristei und die Apsis blieben erhalten. Bei Grabungen im Zuge von Umbauarbeiten in der Kirche stieß man 1964 auf einen kleineren noch älteren Ursprungsbau mit einem Maß von ungefähr 6 x 9 Meter.

Erst Jahrzehnte nach der Zerstörung im Jahre 1684 wurde erneut ein Kirchenschiff errichtet, in dessen Westgiebel eine Inschrift eingelassen wurde, die von diesem Unglück erzählt. Im Jahr 1729 erhielt der Turm seinen heute erhaltenen Fachwerkaufbau und ab 1733 sind wieder regelmäßige Gottesdienste belegt. Einer der touristischen Hauptanziehungspunkte ist die an der nördlichen Außenwand aufgestellte Grabplatte des berühmten Wanderarztes Johannes Andreas Eisenbarth, der 1727 auf der Durchreise in einem Gasthaus in Hannoversch Münden verstarb und in der Aegidiikirche seine letzte Ruhestätte fand.

In der Aegidiikirche, die bis in die frühen 1990er auch Garnisonkirche für die in Hannoversch Münden stationierten Pioniere war, fand im Jahre 2006 der letzte Gottesdienst statt, anschließend wurde die Kirche entwidmet und an den Eigentümer des gegenüber liegenden Hotels Aegidienhof, Herrn Bernd Demandt, für 1 symbolischen €uro verkauft. Im Frühjahr 2010 baute Demandt die Kirche zu einem Café um, dazu wurden unter der Westempore die Küche und Toiletten in Trockenbauweise eingebaut, der Kirchenraum blieb unverändert, wurde aber farblich neu gestaltet.

Seit dem 1. Mai 2010 setzt das Café Aegidius einen neuen gastronomischen, touristischen und kulturellen Akzent in der historischen Altstadt.

Ausstellende:

Audio deutsch:

Auf dem zentralen Kirch- und Marktplatz, dem seit jeher innerhalb der Stadt eine besondere Be­deutung zukommt und der zugleich kultureller wie wirtschaftlicher Mittelpunkt des städtischen Lebens war, entstand ab dem späteren 13. Jh. die spätgotische St. Blasiuskirche. Die dreischiffige, fünfjochige Hallenkirche wurde in 3 Abschnitten von Ost nach West in drei Bauabschnitten auf den Resten eines kleineren, romanisch basilikalen Vorgängerbaus aus der 1. Hälfte des 12.Jh. mit dem Bau des Chores begonnen. Fortgesetzt wurde der Kirchenbau erst 1487, eine Inschrift am linken Strebepfeiler neben dem Südportal berichtet, dass am 20. Mai 1487 der Weiterbau zur Ehre Gottes und der ruhmwür­digsten Gottesgebärerin Maria sowie des hl. Märtyrers Blasius als Patrone begonnen wurde. Mit der Schließung des letzten Gewölbes war das Kirchenschiff 1519 vollendet.



Stadtkirche Hann.Münden 7Der äußere Eindruck wird neben der gotischen Form mit breiten Strebepfeilern und dem sehr steilem Dach von dem der Westfassade vorgelagerten, achteckigen massiven Turm mit hölzernem Umgang und glockenförmiger Renaissancehaube (sog. Welsche Haube) von 1584 beherrscht. Dieser Turm ersetzt den 1488 abgerissenen Turm der alten Kirche. An der Nordseite des Neuen entstand zeitgleich (durch die Jahreszahl im Turmaufgang datiert) ein in die Mauermassen eingebundener Wendelstein. Über seine steinernen Stufen gelangt man auf den Dachstuhl und im Folgenden in den Turm der Kirche. Das vereinheitlichende, alle drei Schiffe überspannende und nicht von Giebeln gestörte Sat­teldach, das an Mächtigkeit den Dachstuhl des Schlosses noch übertrifft, ist als Kehlbalkendach mit durchgehender Balkenlage und mit zwei Reihen stehender Stuhlsäulen ausgebildet. Das weitgehend unverändert erhaltene Dachwerk, das eine dendrochronologische Untersuchung dem 15. Jahrhundert (1491/93) zuordnete, legt gleichsam Zeugnis für die meisterhafte Zimmermannsarbeit dieser Zeit ab.


Das Innere ist als breiter Hallenraum gestaltet, der, wie bei zahlreichen anderen norddeutschen Hallenkirchen auch, nicht eindeutig längsgerichtet ist, sondern als gedrungenes Rechteck erscheint. Die schlanken Rechteckpfeiler gehen ohne Kämpferplatten unterbrechungslos in die Bögen und Rippen des Gewölbes über und verleihen der Halle eine beeindruckende Weiträumigkeit.

Stadtkirche Hann.Münden 9Stadtkirche Hann.Münden 11